Dieses Lehrbuch vermittelt die theoretischen und praktischen Grundlagen des Mentalisierungskonzepts. Mentalisieren wird vor allem zur Behandlung von Persönlichkeitsstörungen eingesetzt, wird sich aber auch zur Behandlung anderer Störungen durchsetzen. Es bietet den Vorteil, dass es von Therapeuten ganz unterschiedlicher Ausrichtungen angewendet werden kann.
Das Mentalisierungskonzept erweist sich für die Behandlung von Patienten mit psychischen und psychosomatischen Störungen - durch Therapeuten der verschiedensten Schulrichtungen - als ein sehr hilfreiches Instrument zur Gestaltung des Therapieprozesses. Der Autor stellt zunächst das Mentalisierungsmodell dar und erläutert es mit Hilfe aktueller psychoanalytischer, neurowissenschaftlicher und neuro-psychiatrischer Daten und Befunde. Der Schwerpunkt liegt auf jedoch auf der praktischen klinischen Anwendung bei:
- Borderline-Persönlichkeitsstörungen
- Angststörungen
- Depression
- AD(H)S im Erwachsenenalter und
- Posttraumatischen Belastungsstörungen.
Das Buch wendet sich an:
PsychotherapeutInnen sämtlicher Schulen
PsychoanalytikerInnen
Unter dem Titel "Mentalisierungsbasiertes Management" geht es im fünften Kapitel um die Gestaltung der Zusammenarbeit in Kliniken und Tageskliniken. Therapeutinnen und Therapeuten müssen selbst mentalisieren, um Ihren Patienten wirksam helfen zu können. Die Tätigkeit einer Vielzahl von Menschen mit unterschiedlichen Qualifikationen ist in einer Klinik zu koordinieren, damit die Behandlung ihrer Patienten möglichst gut gelingt und auch die wirtschaftlichen Aspekte einer Klinik im Auge behalten werden. Unter einem einseitig ökonomischen Fokus wirkt sich das Handeln von Führungskräften häufig mentalisierungshemmend aus. Die Rahmenbedingungen, unter denen im Gesundheitswesen gearbeitet wird, werden skizziert. Anschließend wird ein Netzwerkmodell vorgestellt, mit dessen Hilfe die komplexen Zusammenhänge in einer Organisation abgebildet, strukturiert und besser verstanden werden können. Mit "mentalisierungsbasiertem Management" wird ein Konzept zur Verfügung gestellt, mit dem besser zusammengearbeitet werden kann, so dass Mentalisieren bei allen Beteiligten erhalten und gefördert wird.
Das Mentalisierungskonzept erweist sich für die Behandlung von Patienten mit psychischen und psychosomatischen Störungen - durch Therapeuten der verschiedensten Schulrichtungen - als ein sehr hilfreiches Instrument zur Gestaltung des Therapieprozesses. Der Autor stellt zunächst das Mentalisierungsmodell dar und erläutert es mit Hilfe aktueller psychoanalytischer, neurowissenschaftlicher und neuro-psychiatrischer Daten und Befunde. Der Schwerpunkt liegt auf jedoch auf der praktischen klinischen Anwendung bei:
- Borderline-Persönlichkeitsstörungen
- Angststörungen
- Depression
- AD(H)S im Erwachsenenalter und
- Posttraumatischen Belastungsstörungen.
Das Buch wendet sich an:
PsychotherapeutInnen sämtlicher Schulen
PsychoanalytikerInnen
Unter dem Titel "Mentalisierungsbasiertes Management" geht es im fünften Kapitel um die Gestaltung der Zusammenarbeit in Kliniken und Tageskliniken. Therapeutinnen und Therapeuten müssen selbst mentalisieren, um Ihren Patienten wirksam helfen zu können. Die Tätigkeit einer Vielzahl von Menschen mit unterschiedlichen Qualifikationen ist in einer Klinik zu koordinieren, damit die Behandlung ihrer Patienten möglichst gut gelingt und auch die wirtschaftlichen Aspekte einer Klinik im Auge behalten werden. Unter einem einseitig ökonomischen Fokus wirkt sich das Handeln von Führungskräften häufig mentalisierungshemmend aus. Die Rahmenbedingungen, unter denen im Gesundheitswesen gearbeitet wird, werden skizziert. Anschließend wird ein Netzwerkmodell vorgestellt, mit dessen Hilfe die komplexen Zusammenhänge in einer Organisation abgebildet, strukturiert und besser verstanden werden können. Mit "mentalisierungsbasiertem Management" wird ein Konzept zur Verfügung gestellt, mit dem besser zusammengearbeitet werden kann, so dass Mentalisieren bei allen Beteiligten erhalten und gefördert wird.
»Durch die Praxisnähe des Buches und den schulenübergreifenden Ansatz können einige einfach Interventionen bereits nach der Lektüre in den eigenen Therapiealltag übernommen werden, was das Lesen besonders spannend macht. ... Das "Lehrbuch Mentalisieren" bietet einen fesselnden Lesestoff und gehört in den Bücherschrank jedes Therapeuten, der seine Patienten effektiv und zeitgemäß behandeln möchte.« Susanne Bachthaler, Psychiatrische Praxis, 7.11.2014 »Der Autor zeigt eine außergewöhnliche Bandbreite, und er hat eine Schreibe, und es ist ein Buch für die Praxis. Die dargestellten minutiösen Transskripte sind höchst anschaulich, ja illustrieren das Mentalisierungs-Konzept ganz hervorragend. ... Schultz-Venraths Werk bietet in praxi ein Maximum an Handreichung für psychodynamische Therapien in unterschiedlichen Settings. Sehen wir also Empfindungen als höchst individuelle Leistungen des Subjekts im intrapsychisch-interaktionellen Gefüge und entledigen uns weitgehend des sozio-kulturellen Kontextes, so ist dem 450-Seiten-Schwergewicht sehr viel abzugewinnen. Die Beschäftigung mit Schultz-Venraths Lehrbuch ist daher zu empfehlen.« Götz Egloff, Die auswärtige Presse, 30.1.2015 »In diesem Lehrbuch wird sehr anschaulich vermittelt, dass es sich beim Mentalisieren um den mentalen Prozess handelt, durch den ein Individuum eigenen und fremden Verhaltensweisen implizit und explizit Bedeutungen zuschreibt und zwar bezogen auf intentionale mentale Zustände wie persönliche Wünsche, Bedürfnisse, Gefühle, Überzeugungen und andere Beweggründe. Unabhängig von der jeweiligen therapeutischen Grundorientierung bietet das Konzept eine Erweiterung, um zur Optimierung des eignen Handelns beizutragen. Das Beispiel des Klavierspielens macht das deutlich: Erst durch das WIE des Spielens bekommt ein Musikstück Brillanz. Der Ansatz wird zur inneren Haltung und lädt ein, nicht als Allwissender aufzutreten, sondern sich als Beraterin oder Berater gemeinsam mit Ratsuchenden oder Klienten auf den Weg zu machen, sie dabei zu begleiten, sich selbst und ihr Handeln immer besser zu verstehen beziehungsweise zu mentalisieren.« Rudolf Sanders, Beratung aktuell, Heft 2/2014 »Kommentierte Therapiegesprächs- und Interventions-Beispiele machen das Buch vor allem für Praktiker besonders lesenswert und verständlich. ... Für Psycho- und Kreativtherapeuten, die mit den beschriebenen Krankheitsbildern arbeiten, Manager und Mitarbeiter von Kliniken oder anderen Gesundheitseinrichtungen verschafft dieses Buch einen Überblick über den derzeitigen Stand, den Hintergrund und die Anwendung von Mentalisierung im Rahmen auf therapeutischer und institutioneller Ebene.« Christine Gäbel, Jahrbbuch Musiktherapie, Dezember 2014