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Erscheint vorauss. 16. Dezember 2024
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Naturwissenschaftliche Sammlungen waren in der Frühen Neuzeit weit verbreitet. Im Zentrum des vorliegendes Bandes steht die wechselvolle Sammlungsgeschichte des Mathematisch-Physikalischen Kabinetts des ehemaligen Jesuitenkollegs in Köln von seinen Anfängen im 17. Jahrhundert bis heute. Politische und (kirchen-)historische Ereignisse beeinflussten die Organisation, Funktion und den Instrumentenbestand. Bereits im 18. Jahrhundert, aber v.a. in französischer Zeit um 1800 entwickelte sich die jesuitische Sammlung zu einem Kabinett der Mathematik und Physik, mit dem Georg Simon Ohm später seine…mehr

Produktbeschreibung
Naturwissenschaftliche Sammlungen waren in der Frühen Neuzeit weit verbreitet. Im Zentrum des vorliegendes Bandes steht die wechselvolle Sammlungsgeschichte des Mathematisch-Physikalischen Kabinetts des ehemaligen Jesuitenkollegs in Köln von seinen Anfängen im 17. Jahrhundert bis heute. Politische und (kirchen-)historische Ereignisse beeinflussten die Organisation, Funktion und den Instrumentenbestand. Bereits im 18. Jahrhundert, aber v.a. in französischer Zeit um 1800 entwickelte sich die jesuitische Sammlung zu einem Kabinett der Mathematik und Physik, mit dem Georg Simon Ohm später seine bedeutende Entdeckung, das Ohmsche Gesetz, vorbereitete. Im Kontext der wissenschaftshistorischen Entwicklung hin zur modernen Naturwissenschaft hat das Kölner Kabinett diesen großen Wandel im Kleinen aktiv mitgestaltet.
Autorenporträt
Henrike Stein, Kunsthistorikerin und Historikerin, arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Von der Heydt-Museum, Wuppertal. Bis 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit, Universität zu Köln. Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Latein in Köln und Karlsruhe.