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Obwohl die Lehrer-Schüler-Beziehung für Lehrer/innen und Schüler/innen zentral ist, wird sie seit den 1980er Jahren kaum erforscht. Zudem werden viele Konzeptionen und Studien zur Lehrer-Schüler-Beziehung der Praxis aufgrund einseitiger Betrachtungsweisen oder der Vernachlässigung des schulischen Kontextes kaum gerecht. Die vorliegende Arbeit geht diesen Desiderata nach. In ihrer Studie zu normativen Lehrer- und Schüler-erwartungen veranschaulicht die Autorin, wie Erwartungen das Lehrer- und Schülerverhalten beeinflussen. Zudem beleuchtet sie Folgen der Erwartungserfüllung: Führt die Erfüllung…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl die Lehrer-Schüler-Beziehung für Lehrer/innen und Schüler/innen zentral ist, wird sie seit den 1980er Jahren kaum erforscht. Zudem werden viele Konzeptionen und Studien zur Lehrer-Schüler-Beziehung der Praxis aufgrund einseitiger Betrachtungsweisen oder der Vernachlässigung des schulischen Kontextes kaum gerecht. Die vorliegende Arbeit geht diesen Desiderata nach. In ihrer Studie zu normativen Lehrer- und Schüler-erwartungen veranschaulicht die Autorin, wie Erwartungen das Lehrer- und Schülerverhalten beeinflussen. Zudem beleuchtet sie Folgen der Erwartungserfüllung: Führt die Erfüllung zu mehr Zufriedenheit? Lassen sich schulische Ziele besser erreichen? Die normativen Erwartungen der Lehrer/innen und Schüler/innen werden aus mehreren Perspektiven untersucht: Lehrerinterviews, Schülerbefragung, Unter-richtsbeobachtung. Die Befunde geben Aufschluss über die normativen Erwar-tungen von Lehrer/innen und Schüler/innen und deren Erfüllung nach Schular-ten, Geschlecht und Klassen- oder Fachlehrkraft. Zudem haben sich positive Effekte der Erfüllung der normativen Schülererwartungen auf die Freundlichkeit, Mitarbeit und das Vertrauen der Schüler/innen ergeben.
Autorenporträt
Petra Richey, Dr., geb. 1983, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Seit Abschluss des Magisterstudiums der Erziehungswissenschaft und Romanischen Philologie arbeitet Petra Richey an der Abteilung Schulpädagogik der Universität Tübingen. Zunächst war sie Doktorandin im Kooperationsprojekt "Lehrer-Schüler-Beziehung und Lehrergesundheit" der Universität Tübingen und der Hochschule Esslingen. Sie promovierte 2015 in Erziehungswissenschaft. Seit April 2014 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Tübinger DFG-Forschergruppe "Analyse und Förderung effektiver Lehr-Lern-Prozesse". Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind die Lehrer-Schüler-Beziehung, Merkmale der Unterrichtsqualität und die videobasierte Unterrichtsforschung.