Heiner Hirblinger zeigt im vorliegenden Buch, dass die psychoanalytische Pädagogik einen wesentlichen Beitrag zur Theorie und Praxis des Unterrichtens und zur Professionalisierung in der Lehrerbildung leisten kann. Dabei hebt Hirblinger insbesondere die Bedeutung des Affektregulierens und des Mentalisierens in pädagogischen Beziehungsfeldern hervor. Es wird deutlich, dass das Unterrichten als intersubjektiver Prozess zu begreifen ist, dessen dynamisch-unbewusste Dimension Berücksichtigung finden muss. Zugleich entwirft Hirblinger metatheoretische Grundlagen für ein praxeologisches Denken in…mehr
Heiner Hirblinger zeigt im vorliegenden Buch, dass die psychoanalytische Pädagogik einen wesentlichen Beitrag zur Theorie und Praxis des Unterrichtens und zur Professionalisierung in der Lehrerbildung leisten kann. Dabei hebt Hirblinger insbesondere die Bedeutung des Affektregulierens und des Mentalisierens in pädagogischen Beziehungsfeldern hervor. Es wird deutlich, dass das Unterrichten als intersubjektiver Prozess zu begreifen ist, dessen dynamisch-unbewusste Dimension Berücksichtigung finden muss. Zugleich entwirft Hirblinger metatheoretische Grundlagen für ein praxeologisches Denken in der Lehrerbildung und begründet damit Anschlussmöglichkeiten an reflexionsphilosophische, erkenntnistheoretische, ethische, forschungsmethodologische, neurobiologische und soziologische Perspektiven. So wird ein Gegenmodell zum Mainstream im erziehungswissenschaftlichen Diskurs über Lehrerbildung und zur Fixierung auf ein sozialtechnologisch ausgerichtetes Nützlichkeitsdenken entworfen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
InhaltVorwortEinleitungI Interdisziplinärer Diskurs und diskursive RationalitätVorbemerkungen1. Aspekte der praxeologischen Konzeption1.1 Situativität und Begegnung1.2 Affektregulierung im pädagogischen Bezug1.3 Fallhermeneutik1.4 Denken und Tun1.5 Habitus und Theoriebildung2. Allgemeine Pädagogik versus psychoanalytische Pädagogik2.1 Das Praxeologiedefizit der Allgemeinen Pädagogik2.2 Das praxeologische Dilemma der psychoanalytischen Pädagogik2.3 Eisbär undWalfisch - oder: Fisch und Wildschwein3. Das Eigene und das Fremde im interdisziplinären Diskurs3.1 Diskursbegegnung zwischen Differenzerfahrung und Integration3.2 Das Fremde im interdisziplinären Diskurs3.3 Das Eigene im interdisziplinären Diskurs3.4 Die Hermeneutik des Subjekts und die Modi der SubjektivierungII Epistemische Habitualisierung im Kampf um AnerkennungVorbemerkungen1. Der praxeologische Vertex und die Vernunft des Settings1.1 Die Begegnung mit dem Realen1.2 Aufmerksamkeit und die Semiotik der Irritation1.3 Prozesse der Symbolisierung1.4 Sprachliches Handeln und narrative Erfahrungsorganisation2. Symbolmacht und Affektregulierung2.1 Doxische Unterwerfung und symbolische Alchimie2.2 Die Arbeit am System der Ich-Abgrenzung2.3 Die Regulierung von Scham und Beschämung im intersubjektiven Geschehen3. Die Analytik des pädagogischen Gewaltverhältnisses3.1 Freuds Konzept der Übertragung3.2 Foucaults Analyse der Disziplinarmacht3.3 Systemische Ordnungszustände und die narrative Erfahrungsorganisation3.4 Grenzüberschreitungen als Chance für wachsendes Grenzbewusstsein4. Das pädagogisch-didaktische Gestaltungsvermögen4.1 Die Vernunft des Settings als Matrix für subjektive Heuristiken4.2 Didaktisches Gestaltungsvermögen zwischen konkordanten und komplementären Identifizierungen Epilog: Plädoyer fürs Offene ...Literatur
InhaltVorwortEinleitungI Interdisziplinärer Diskurs und diskursive RationalitätVorbemerkungen1. Aspekte der praxeologischen Konzeption1.1 Situativität und Begegnung1.2 Affektregulierung im pädagogischen Bezug1.3 Fallhermeneutik1.4 Denken und Tun1.5 Habitus und Theoriebildung2. Allgemeine Pädagogik versus psychoanalytische Pädagogik2.1 Das Praxeologiedefizit der Allgemeinen Pädagogik2.2 Das praxeologische Dilemma der psychoanalytischen Pädagogik2.3 Eisbär undWalfisch - oder: Fisch und Wildschwein3. Das Eigene und das Fremde im interdisziplinären Diskurs3.1 Diskursbegegnung zwischen Differenzerfahrung und Integration3.2 Das Fremde im interdisziplinären Diskurs3.3 Das Eigene im interdisziplinären Diskurs3.4 Die Hermeneutik des Subjekts und die Modi der SubjektivierungII Epistemische Habitualisierung im Kampf um AnerkennungVorbemerkungen1. Der praxeologische Vertex und die Vernunft des Settings1.1 Die Begegnung mit dem Realen1.2 Aufmerksamkeit und die Semiotik der Irritation1.3 Prozesse der Symbolisierung1.4 Sprachliches Handeln und narrative Erfahrungsorganisation2. Symbolmacht und Affektregulierung2.1 Doxische Unterwerfung und symbolische Alchimie2.2 Die Arbeit am System der Ich-Abgrenzung2.3 Die Regulierung von Scham und Beschämung im intersubjektiven Geschehen3. Die Analytik des pädagogischen Gewaltverhältnisses3.1 Freuds Konzept der Übertragung3.2 Foucaults Analyse der Disziplinarmacht3.3 Systemische Ordnungszustände und die narrative Erfahrungsorganisation3.4 Grenzüberschreitungen als Chance für wachsendes Grenzbewusstsein4. Das pädagogisch-didaktische Gestaltungsvermögen4.1 Die Vernunft des Settings als Matrix für subjektive Heuristiken4.2 Didaktisches Gestaltungsvermögen zwischen konkordanten und komplementären Identifizierungen Epilog: Plädoyer fürs Offene ...Literatur
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