"Es ist nur der intellektuelle Werdegang eines Mathematikers, den ich hier zurückzuverfolgen versuche", schreibt Andre Weil bescheiden über seine Autobiographie. Doch die Erinnerungen eines der berühmtesten Mathematiker unseres Jahrhunderts an die Lehr- und Wanderjahre seiner ersten Lebenshälfte fesseln den Leser mit der Geschichte seines turbulenten Lebens, das von unerschöpflichem Bildungsdrang und wissenschaftlicher Neugier, von Abenteuerlust und den schrecklichen Zeitläufen der Nazizeit geprägt war.