In diesem Band werden ausgehend von systematischen Studien zum Verhältnis von Leib, Lernen, Bildung und Erziehung neue Impulse aus der empirischen Bildungsforschung, den Neurowissenschaften und der Postphänomenologie aufgegriffen: Phänomenologische und pädagogische Perspektiven auf Leiblichkeit und Embodiment werden mit diskurs- und praxistheoretischen, neurophänomenologischen sowie Perspektiven der Gender Studies verknüpft und auf die pädagogischen Praxisfelder Digitalisierung, Schule und Kindergarten bezogen.
"... Dem Sammelband gelingt es aufzuzeigen, dass Leib und Leiblichkeit als Kernthemen der Phänomenologie ... Der facettenreiche Überblick über derzeit diskutierte Ansätze ... macht neugierig auf den weiteren Verlauf der Diskussion." (Agnes Pfrang, in: EWR - Erziehungswissenschaftliche Revue, Jg. 19, Heft 4, 2020)