Worin besteht die Bedeutung von Leib und Körper für die personale Identität? Welche Rolle spielen eigenleibliches Spüren, Einstellungen zum und Umgangsweisen mit dem eigenen Körper für die Identitätsfrage :"Wer bin ich und wer will ich sein?". Auf der Grundlage einer Auseinandersetzung mit leibphänomenologischen und körpersoziologischen Ansätzen sowie einer empirischen Untersuchung von Ordensangehörigen und Ballett-TänzerInnen liefert der Autor Antworten auf diese Fragen. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag, die sozialwissenschaftliche Identitätsforschung von ihrer sozial-kognitiven Einseitigkeit zu befreien. Es wird gezeigt, dass nicht nur Denken und Sprache für die Entwicklung und Aufrechterhaltung der personalen Identität entscheidend sind, sondern dass dies auch für die leiblich-körperliche Verfasstheit des Menschen gilt.
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