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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit versucht, anhand des Textes "Reclaiming Nature by Reclaiming the Body" von Guðbjörg R. Jóhannesdóttir und Sigridur Thorgeirsdottir das dort verhandelte Verhältnis von Körper bzw. Leib und Natur zu erforschen, um eine erste Perspektive auf eine mögliche leibphilosophisch begründete Umweltethik zu liefern. Im Zuge dessen werden wesentliche Stationen des Quelltextes in der Argumentationsstruktur rekonstruiert, um die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit versucht, anhand des Textes "Reclaiming Nature by Reclaiming the Body" von Guðbjörg R. Jóhannesdóttir und Sigridur Thorgeirsdottir das dort verhandelte Verhältnis von Körper bzw. Leib und Natur zu erforschen, um eine erste Perspektive auf eine mögliche leibphilosophisch begründete Umweltethik zu liefern. Im Zuge dessen werden wesentliche Stationen des Quelltextes in der Argumentationsstruktur rekonstruiert, um die Bedeutung der im Zentrum stehenden Begriffe von Natur und Körper zu erarbeiten und deren Verbindung aufzuzeigen. Weiterhin schien es praktikabel, den in der englischen Sprache nicht vorhandenen Unterschied zwischen Körper und Leib herauszustellen, um die im Quelltext vorhandene Bestimmung des Körper- bzw. Leibbegriffes plausibel zu machen.Die Arbeit beginnt mit einer kurzen Vorstellung der bisherigen Positionen im Diskurs um eine angemessene Umwelt- bzw. Naturethik und stellt dabei die Argumentation und das Anliegen des environmental movement, der Umweltbewegung, dar. Darüber hinaus werden die in diesem Diskurs anzutreffenden Naturvorstellungen - Natur als etwas außerhalb vom Menschen Bestehendes und Natur als sozial und materiell konstruiertes Objekt - benannt und kritisiert, um im Anschluss den von den Autorinnen eingeführten Natur- und Leibbegriff zu entfalten. Da sich die Autorinnen im Bereich der Leibphilosophie bewegen, scheint es fast zwingend, dass viele Textstellen dunkel und einer wohlwollenden Deutung überlassen bleiben. Vorliegende Arbeit ist deshalb auch als Interpretation der Leib-Natur Beziehung zu betrachten und schließt mit einer kurzen Betrachtung des Leibseins als moralische Entscheidung.