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In der vorliegenden Arbeit geht es darum, eine Leibes- und Bewegungserziehung als zeitgemäßen schulischen "Sportunterricht" aufzuweisen. Der Gedankengang setzt dabei mit dem strukturphilosophischen Denken an, in dem alles im Leben als gegeben und aufgegeben gesehen wird. Ebenso wie andere Bereiche des menschlichen Seins bedarf auch unsere Leiblichkeit der individuellen Konstituierung, weshalb ihr eine besondere Pflege zukommen muss; diese wiederum verweist auf die Notwendigkeit der Erziehung, was einen wesentlichen Beitrag zur Legitimation des schulischen "Sportunterrichts" darstellt. Ein…mehr

Produktbeschreibung
In der vorliegenden Arbeit geht es darum, eine Leibes- und Bewegungserziehung als zeitgemäßen schulischen "Sportunterricht" aufzuweisen. Der Gedankengang setzt dabei mit dem strukturphilosophischen Denken an, in dem alles im Leben als gegeben und aufgegeben gesehen wird. Ebenso wie andere Bereiche des menschlichen Seins bedarf auch unsere Leiblichkeit der individuellen Konstituierung, weshalb ihr eine besondere Pflege zukommen muss; diese wiederum verweist auf die Notwendigkeit der Erziehung, was einen wesentlichen Beitrag zur Legitimation des schulischen "Sportunterrichts" darstellt. Ein Bereich dieser Pflege der Leiblichkeit erstreckt sich auf das Sich-Bewegen, das hier als Teil-aspekt einer Bewegungskultur verstanden wird, die Bewegung, Sport und Spiel einschließt. Dass es nötig ist, Bewegungskultur umfassender als "Sport" zu verstehen, belegen im zweiten Kapitel die soziologischen Betrachtungen zum Sport in seinem gegenwärtigen Erscheinungsbild. Gegenstand des dritten Kap itels ist es schließlich, die "sportpädagogischen" und "sportdidaktischen" Konsequenzen aus den Darlegungen der ersten beiden Kapitel zu ziehen. Hierbei stehen die Fragen nach dem Umfang und der inhaltlichen Gestaltung einer Leibes- und Bewegungserziehung im Mittelpunkt.