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Der Begriff "Leibherrschaft" ist heute mit dem Makel der Unterdrückung, Herrschaftswillkür und Unfreiheit behaftet. Trifft diese Vorstellung zu? Was bedeutete Leibherrschaft für Leibherren und Leibeigene? Für die Entstehungsphase der Leibherrschaft im 13. Jahrhundert, am Übergang vom Hoch- zum Spätmittelalter, besteht eine Forschungslücke, welche teilweise durch die Quellenlage bedingt ist. Das vorliegende Buch knüpft hier an und befasst sich mit der Leibherrschaft im Wandel vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit anhand gut dokumentierter, in dieser Hinsicht aber bis jetzt noch nicht…mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff "Leibherrschaft" ist heute mit dem Makel
der Unterdrückung, Herrschaftswillkür und Unfreiheit
behaftet. Trifft diese Vorstellung zu? Was bedeutete
Leibherrschaft für Leibherren und Leibeigene?
Für die Entstehungsphase der Leibherrschaft im 13.
Jahrhundert, am Übergang vom Hoch- zum
Spätmittelalter, besteht eine Forschungslücke, welche
teilweise durch die Quellenlage bedingt ist. Das
vorliegende Buch knüpft hier an und befasst sich mit
der Leibherrschaft im Wandel vom Spätmittelalter zur
Frühen Neuzeit anhand gut dokumentierter, in dieser
Hinsicht aber bis jetzt noch nicht erforschter
Herrschaften des Klosters Einsiedeln im Thurgau. Das
Handeln mit Schrift sowie die Interaktionen der
an personenabhängigen Rechten Beteiligten steht bei
dieser Untersuchung im Zentrum und wird aus
verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Das Buch
richtet sich an Mediävisten.
Autorenporträt
Boris Bauer, lic. phil.: Studium der Geschichte und
Politikwissenschaft an der Universität Zürich. Berufstätig im
Personalwesen in Zürich.