Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1.3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem von Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelten System der prästabilierten Harmonie in Hinblick auf das Leib-Seele-Problem. Es wird die Frage untersucht, inwieweit die prästabilierte Harmonie eine zufriedenstellende Lösung für das Leib-Seele-Problem darstellt. Außerdem wird die Monadenlehre beziehungsweise das System der prästabilierten Harmonie auf ihre Schwierigkeiten hin untersucht und insbesondere Bayles Kritik an Leibniz sowie Leibniz Apologie dargelegt. Uneinigkeit unter den Philosophen herrscht in der Debatte über das Leib-Seele-Problem, welches vor allem durch den cartesianischen Dualismus im 17. Jahrhundert zunehmend an Bedeutung gewann. In seiner Monadenlehre greift Leibniz den Dualismus Descartes auf und entwickelt diesen mit dem System der prästabilierten Harmonie weiter. Ziel seiner Lehre ist es, die Schwierigkeiten der cartesianischen Lehre, derer sich der Okkasionalismus bereits erfolglos annahm, zu eliminieren.
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