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Tony Chu ist ein Gesetzeshüter mit vielen Talenten, eines davon reichlich absonderlich: Tony Chu ist ein ein Geschmacksknospen-Telepath, auch als Cibopath bekannt. Will heißen, was immer sich auch in den Mund des Beamten Chu verirrt, sei es ein drei Tage altes Käsebrötchen, ein Royal TS oder Blut von einem Mordtatort, löst bei dem Crime-Gourmet eine geistige Vision aus, die ihm alles über seine Speise verrät - der Teig, aus dem seine Backwaren geknetet wurden, das Schlachthaus, in dem das Getier für seinen Burger sein Ende fand, und. die letzten Stunden im Leben des Mordopfers. Diese Fähigkeit…mehr

Produktbeschreibung
Tony Chu ist ein Gesetzeshüter mit vielen Talenten, eines davon reichlich absonderlich: Tony Chu ist ein ein Geschmacksknospen-Telepath, auch als Cibopath bekannt. Will heißen, was immer sich auch in den Mund des Beamten Chu verirrt, sei es ein drei Tage altes Käsebrötchen, ein Royal TS oder Blut von einem Mordtatort, löst bei dem Crime-Gourmet eine geistige Vision aus, die ihm alles über seine Speise verrät - der Teig, aus dem seine Backwaren geknetet wurden, das Schlachthaus, in dem das Getier für seinen Burger sein Ende fand, und. die letzten Stunden im Leben des Mordopfers. Diese Fähigkeit hat aus Tony einen strikten Vegetarier und einen bissigen Polizeiermittler gemacht, der sich seine Fälle auf der Zunge zergehen lässt. Es ist eine dreckige Welt da draußen, und ein cibopathischer Detektiv muss im Dienst von Recht und Ordnung viele Geschmacklosigkeiten erdulden und viele widerliche Sachen in den Mund nehmen.
Nach einem Nahrungsmittelskandal, der Millionen von Todesopfern gefordert und zu einem weltweiten Verbot von Hühnerfleisch gesorgt hat, ist die FDA, die Arznei- und Nahrungsmittelbehörde, die einflussreichste Verbrechensermittlungstelle der Welt und der Handel mit illegalen Geflügel eine der schwersten geahndeten Straftaten. Als sich Tony Chus seltsames Talent bis zu den obersten Rängen der FDA rumgesprochen hat, wird der Geschmackspolizist für die Sondereinheit der Nahrungsmittelbehörde angeheuert, die sich mit den abnormalsten und verdrehtesten Verbrechen befasst, die diese abnormale und verdrehte Welt einem Polizisten nur auftischen kann.
CHEW ist ein Ereignis und eine mittelschwere Geschmackssensation! Gefeiert als eine der besten amerikanischen Newcomer-Comicreihen seit langem hat John Laymans und Rob Guillorys stilsicherer Mix aus Krimi-Satire, überbordendem Genre-Spaß und Gourmet-Action sämtliche Bestseller- und Pull-Listen der letzten zwei Jahre durcheinandergewirbelt und die wichtigsten Auszeichnungen der Comic-Industrie eingeheimst, darunter den EISNER und den HARVEY Award als "Beste Neue Comic-Serie 2010".
Autorenporträt
Ehe Rob Guillory mit Chew durchstartete, war er für Comic-Fans noch ein weitgehend unbeschriebenes Blatt, obwohl er in der Vergangenheit bereits für renommierte Verlage wie Random House und Dark Horse Comics tätig war. Zu Guillorys frühen Comic-Projekten zählen die Teilnahme an einem Benefiz-Band mit Stan Lee und anderen Comic-Schaffenden, sowie eine Kurzgeschichte im ersten Band der Popgun-Reihe für Image Comics. Der Künstler, der seine Comics nicht nur zeichnet, sondern auch selbst koloriert, lebt in Lafayette im US-Bundesstaat Louisiana. Für seine Arbeit an Chew wurde Guillory 2010 mit dem Harvey Award als Bestes Nachwuchstalent ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Freudig begrüßt Rezensent Waldemar Kesler den ersten auf Deutsch vorliegenden Band von John Laymans und Rob Guillorys Comicserie "Chew", die bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Im Mittelpunkt des Bands sieht er den "Geschmackstelepathen" Tony Chu, der nach einer Hähnchengrippe-Epidemie mit 23 Millionen Toten in den USA im Dienste der amerikanischen Lebensmittelaufsicht gegen die Verbrechen der Hühnermafia kämpft. Chus besonderes Talent, ein Gaumen, der ihm Visionen von der Herkunft des Essens beschert, sorgt bei Keslers für eine Menge Spaß, gerade weil es manchmal ziemlich eklig und unappetitlich zugeht. Doch nicht nur Laymans witzige Story findet er herrlich. Begeistert haben ihn auch Guillorys Zeichnungen, die sich durch ihren spielerischern, "karikaturhaft verformenden" Stil auszeichnen.

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