Das vorliegende Manuskript umfaBt den Umfang der Vorlesung "Leichtbau-Konstruktion", die ich seit 1985 an der Gesamthochschule Kassel als zweisemestrige Veranstaltung fur Studenten des Maschinenbaus anbiete. Bei der Aufbereitung des Stoffes habe ich die bekannten Standardwerke des Leichtbaus (Czerwenka/Schnell, Hertel, Schapitz und Wiedemann) sowie Vorlesungsmitschriften von anderen Hochschulen zu Rate gezogen. Intention war hierbei, die allgemein als schwierig bezeichneten Grundlagen des Leichtbaus so zu vereinfachen und zu verkurzen, daB diese in besonderem MaBe den Vorstellungen einer…mehr
Das vorliegende Manuskript umfaBt den Umfang der Vorlesung "Leichtbau-Konstruktion", die ich seit 1985 an der Gesamthochschule Kassel als zweisemestrige Veranstaltung fur Studenten des Maschinenbaus anbiete. Bei der Aufbereitung des Stoffes habe ich die bekannten Standardwerke des Leichtbaus (Czerwenka/Schnell, Hertel, Schapitz und Wiedemann) sowie Vorlesungsmitschriften von anderen Hochschulen zu Rate gezogen. Intention war hierbei, die allgemein als schwierig bezeichneten Grundlagen des Leichtbaus so zu vereinfachen und zu verkurzen, daB diese in besonderem MaBe den Vorstellungen einer praxis-orientierten Ingenieurausbildung gerecht werden. Ais Zielgruppe sollen daher auch primar Studierende an Fachhochschulen und Gesamthochschulen sowie in der Praxis stehende Ingenieure angesprochen werden. Die inhaltlichen Darstellungen spiegeln im wesentlichen die Anforderungen wieder, die nach meinen Erfahrungen heute der Maschinen- und Fahrzeugbau an den Leichtbau stellen. Insofern habe ich thematisch einen graBen Kreis geschlagen, ohne letztlich voll standig sein zu k6nnen. Mein Bemiihen war dabei aber immer, besondere Prinzipien und Analogien herauszustellen, um den Lernenden letztlich Prableml6sungsansatze zu vermit teln. Falls sich hieraus weitere Anregungen ergeben sollten, ware ich um konstruktive Ruckmeldungen dankbar. Des weiteren m6chte ich nicht unerwahn.t lassen, daB ich bei der Erstellung des Manu skriptes in den Mitarbeitern des Fachgebietes fiir Leichtbau-Konstruktion Helfer hatte. So hat Herr Dipl.-Ing. D. Eulenbach einige Kapitel maBgeblich mitgestaltet sowie einige andere Herren vielfaltige Detailarbeit geleistet. Die muhevolle Schreibarbeit hat aus schlieBlich Fraulein M. Winter ubernommen. Ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Kassel, im August 1988 B. Klein v Inhaltsverzeichnis 1 Zielsetzung des Leichtbaus ............................... . 2 Problemstruktur des Leichtbaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 . . . . . . .Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Prof. Dr.-Ing. Bernd Klein hat 10 Jahre in der Industrie verbracht, bevor er an die Universität Kassel berufen wurde. Er leitet dort seit 1984 das Fachgebiet für Leichtbau-Konstruktion. Schwerpunkt seiner Tätigkeit sind Leichtbau/FEM, Konstruktionsmethodik und Betriebsfestigkeit.