Von Kartoffelkuchen bis Milchbrot
Nicht nur, dass diese mehr als 70 Rezepte aus der Nachkriegszeit 1945 bis 1949 - damals aus der Not geboren - mit einfachen, preiswerten Zutaten äußerst schmackhaft sind, bieten sie doch dabei eine leichte Küche, oftmals zucker-, gluten- und laktosefrei - und in vielen Fällen vegetarische oder vegane Kost.
Rezepte aus alter Zeit - aufbereitet für eine neue Generation
Nach dem Tod ihrer Großmutter findet Gabriele Schmenkel in deren Küchenschrank ein altes, zerfleddertes Heft: Es sind die umfangreichen Rezeptnotizen ihres Großvaters, der - aus dem Sudetenland stammend - in der Nachkriegszeit seine heimatlichen Gerichte mit den begrenzten Mitteln schwerer Zeit zubereiten und sein Wissen bewahren wollte. Seine Enkelin hat es sich schließlich zur Aufgabe gemacht, diese Rezepte für die heutige Generation aufzubereiten.
Von Guglhupf bis Kartoffelkuchen, von Topfennudeln bis Buttermilchbonbons
Dieses Buch vereint mehr als 100 Rezepte aus dem wertvollen Fundstück, die von der Herausgeberin mit umfangreiche Anmerkungen und Begriffserklärungen versehen wurden. Neben einer großen Zahl an Backrezepten finden sich darin auch Rezepte zum Kochen, Einkochen und für Getränke. Die Zubereitung ist gut verständlich erklärt - natürlich in unserer heutigen Schrift und mit unseren heutigen Maßeinheiten - und die Zutaten sind allesamt leicht zu bekommen.
Schmackhaft und bekömmlich
Der Einfallsreichtum der durch Mangel geprägten Nachkriegsküche ist ein Schatzkästchen für Menschen, die heutzutage aus vielerlei Gründen auf bestimmte Nahrungsmittel verzichten, und hält viele Nahrungsersatz-Ideen bereit. Ob zucker-, gluten- oder laktosefrei, vegetarisch oder vegan, bei diesen »Mit-ohne«-Rezepten ist für jeden etwas dabei.
Ein zeit- und familiengeschichtliches Dokument
In einer umfangreichen Einleitung vollzieht Gabriele Schmenkel die bewegte Geschichte ihrer Großeltern nach, erzählt von der Flucht der Familie aus dem Sudetenland nach dem Zweiten Weltkrieg und von der Ernährungssituation in der Nachkriegszeit, in der diese Sammlung entstanden ist. Mit dem Rezeptbuch ihres Großvaters hat sie ein Zeitdokument gefunden, das weit über ihre eigene Familiengeschichte hinausweist.
Gabriele Schmenkel über ihr Buch:
»Von all den spannenden Projekten, an denen ich schon mitwirken konnte, war mein Buchprojekt Leichte Küche aus schweren Zeiten das mit Abstand schönste für mich.Die Kultur der Sudentendeutschen, einer Bevölkerungsgruppe aus der Gegend des heutigen Tschechien, die Ende des zweiten Weltkrieges ins heutige Deutschland übersiedeln musste, gerät zunehmend in Vergessenheit. Das kleine Rezeptheft meines Großvaters aus den Nachkriegsjahren, die Grundlage für dieses Buch, ist daher ein wertvolles Zeitzeugnis für die sudentendeutsche Küche und die einfallsreichen, aus der Not geborenen, Koch- und Backkünste der Nachkriegszeit. Schon das Entziffern der verblichenen Sütterlin-Handschrift meines Großvaters war eine echte Herausforderung. Das Nachbereiten, Ausprobieren und Fotografieren der 160 Rezepte, aus denen ich über 100 für dieses Buch ausgewählt habe, und für die meist nur die Zutaten, nicht aber die Zubereitung angegeben war, hat mich gute zwei Jahre lang neben Beruf und Familie beschäftigt.«
Nicht nur, dass diese mehr als 70 Rezepte aus der Nachkriegszeit 1945 bis 1949 - damals aus der Not geboren - mit einfachen, preiswerten Zutaten äußerst schmackhaft sind, bieten sie doch dabei eine leichte Küche, oftmals zucker-, gluten- und laktosefrei - und in vielen Fällen vegetarische oder vegane Kost.
Rezepte aus alter Zeit - aufbereitet für eine neue Generation
Nach dem Tod ihrer Großmutter findet Gabriele Schmenkel in deren Küchenschrank ein altes, zerfleddertes Heft: Es sind die umfangreichen Rezeptnotizen ihres Großvaters, der - aus dem Sudetenland stammend - in der Nachkriegszeit seine heimatlichen Gerichte mit den begrenzten Mitteln schwerer Zeit zubereiten und sein Wissen bewahren wollte. Seine Enkelin hat es sich schließlich zur Aufgabe gemacht, diese Rezepte für die heutige Generation aufzubereiten.
Von Guglhupf bis Kartoffelkuchen, von Topfennudeln bis Buttermilchbonbons
Dieses Buch vereint mehr als 100 Rezepte aus dem wertvollen Fundstück, die von der Herausgeberin mit umfangreiche Anmerkungen und Begriffserklärungen versehen wurden. Neben einer großen Zahl an Backrezepten finden sich darin auch Rezepte zum Kochen, Einkochen und für Getränke. Die Zubereitung ist gut verständlich erklärt - natürlich in unserer heutigen Schrift und mit unseren heutigen Maßeinheiten - und die Zutaten sind allesamt leicht zu bekommen.
Schmackhaft und bekömmlich
Der Einfallsreichtum der durch Mangel geprägten Nachkriegsküche ist ein Schatzkästchen für Menschen, die heutzutage aus vielerlei Gründen auf bestimmte Nahrungsmittel verzichten, und hält viele Nahrungsersatz-Ideen bereit. Ob zucker-, gluten- oder laktosefrei, vegetarisch oder vegan, bei diesen »Mit-ohne«-Rezepten ist für jeden etwas dabei.
Ein zeit- und familiengeschichtliches Dokument
In einer umfangreichen Einleitung vollzieht Gabriele Schmenkel die bewegte Geschichte ihrer Großeltern nach, erzählt von der Flucht der Familie aus dem Sudetenland nach dem Zweiten Weltkrieg und von der Ernährungssituation in der Nachkriegszeit, in der diese Sammlung entstanden ist. Mit dem Rezeptbuch ihres Großvaters hat sie ein Zeitdokument gefunden, das weit über ihre eigene Familiengeschichte hinausweist.
Gabriele Schmenkel über ihr Buch:
»Von all den spannenden Projekten, an denen ich schon mitwirken konnte, war mein Buchprojekt Leichte Küche aus schweren Zeiten das mit Abstand schönste für mich.Die Kultur der Sudentendeutschen, einer Bevölkerungsgruppe aus der Gegend des heutigen Tschechien, die Ende des zweiten Weltkrieges ins heutige Deutschland übersiedeln musste, gerät zunehmend in Vergessenheit. Das kleine Rezeptheft meines Großvaters aus den Nachkriegsjahren, die Grundlage für dieses Buch, ist daher ein wertvolles Zeitzeugnis für die sudentendeutsche Küche und die einfallsreichen, aus der Not geborenen, Koch- und Backkünste der Nachkriegszeit. Schon das Entziffern der verblichenen Sütterlin-Handschrift meines Großvaters war eine echte Herausforderung. Das Nachbereiten, Ausprobieren und Fotografieren der 160 Rezepte, aus denen ich über 100 für dieses Buch ausgewählt habe, und für die meist nur die Zutaten, nicht aber die Zubereitung angegeben war, hat mich gute zwei Jahre lang neben Beruf und Familie beschäftigt.«