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Leichte Verfehlungen
Roman
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Selma Craiss erwacht eines Morgens - und ist verliebt, und zwar nicht in ihren langjährigen Lebensgefährten Wolfgang. Als versierte Theoretikerin macht sie sich gleich daran, den Keimling dieser ungewohnten Empfindung unter einer dicken Deutungsdecke zu ersticken - und doch ergibt sie sich diesem lebendigen Gefühl, das wie ein Realitätsblitz in ihrer, der Vorstellungskraft geschuldeten Welt einschlägt. Und scheitert, natürlich.Der legendäre englische Gesellschaftsroman in all seinen Facetten stand wohl Pate für diese mit scharfem Blick und spitzer Feder geschriebene Großstadtromanze -...
Selma Craiss erwacht eines Morgens - und ist verliebt, und zwar nicht in ihren langjährigen Lebensgefährten Wolfgang. Als versierte Theoretikerin macht sie sich gleich daran, den Keimling dieser ungewohnten Empfindung unter einer dicken Deutungsdecke zu ersticken - und doch ergibt sie sich diesem lebendigen Gefühl, das wie ein Realitätsblitz in ihrer, der Vorstellungskraft geschuldeten Welt einschlägt. Und scheitert, natürlich.
Der legendäre englische Gesellschaftsroman in all seinen Facetten stand wohl Pate für diese mit scharfem Blick und spitzer Feder geschriebene Großstadtromanze - die, so könnte man sagen, auf einem Wahrnehmungsfehler basiert und deshalb ihr tragikomisches Ende findet, bevor sie überhaupt begonnen hat. Freundlich spottend, aber niemals denunziatorisch, wird in Leichte Verfehlungen von der freischaffenden Journalistin Selma Craiss erzählt, einer gebildeten Frau von über vierzig, mit eleganter, gleichwohl dezenter Garderobe sowie einem ausgeprägten Faible für Rorty und Derrida. Begleitet wird Selma durch diese romantische Eskapade von einer Hand voll Freundinnen, alle auf ihre Weise traumatisierte Lebenskünstlerinnen.
Der legendäre englische Gesellschaftsroman in all seinen Facetten stand wohl Pate für diese mit scharfem Blick und spitzer Feder geschriebene Großstadtromanze - die, so könnte man sagen, auf einem Wahrnehmungsfehler basiert und deshalb ihr tragikomisches Ende findet, bevor sie überhaupt begonnen hat. Freundlich spottend, aber niemals denunziatorisch, wird in Leichte Verfehlungen von der freischaffenden Journalistin Selma Craiss erzählt, einer gebildeten Frau von über vierzig, mit eleganter, gleichwohl dezenter Garderobe sowie einem ausgeprägten Faible für Rorty und Derrida. Begleitet wird Selma durch diese romantische Eskapade von einer Hand voll Freundinnen, alle auf ihre Weise traumatisierte Lebenskünstlerinnen.