Die Lichtfischerei ist eine Technik, bei der Fische durch künstliches Licht angezogen werden, um sie mit Haken, Kiemennetzen oder Ringwaden zu fangen. Einige Fischer in Ghana verwenden in letzter Zeit Lichtgeräte wie Stromgeneratoren, 1000-Megawatt-Glühbirnen, Schalttafeln und elektrische Drähte oder Kabel, um ihre Fangtätigkeit zu verbessern und so den Fang zu erhöhen. Diese Aktivität wird von vielen als eine der fortschrittlichsten, effizientesten und erfolgreichsten Methoden zum Sammeln von Fischen angesehen. Die Studie wurde durchgeführt, um diese Praxis in zwei Küstengemeinden zu analysieren, die unter anderem für die handwerkliche Fischerei bekannt sind, nämlich Ahwiam und Lekpongunor im Ningo-Prampram-Distrikt, und zwar unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit, des Informationsstandes der Fischer in Bezug auf die Lichtfischerei und der Fischereivorschriften, die diese Tätigkeit betreffen. Die Studie identifizierte diese Fischsammelmethode als umweltschädlich aufgrund der Überfischung und der Rückwürfe durch den Fang unreifer Bestände und der hohen Beifangrate.