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In dieser Sammlung werden mehr als fünfzig Romane Simenons unter dem Gesichtspunkt besprochen, wie die Gefühlsvarianten von Liebe und Haß, Leidenschaft und Eifersucht darin zur Sprache kommen. Denn, wie die philosophische Anthropologie lehrt, es ist das große Privileg der Dichtung, Leidenschaft darstellen zu können. Was Leidenschaft eigentlich ist, erfahren wir weder in der Philosophie noch in der Psychologie, sondern nur in der Literatur, im Drama und Roman, und Simenon ist ein anerkannter Meister in diesem Fach, mit eigenen Gedanken und Einsichten.

Produktbeschreibung
In dieser Sammlung werden mehr als fünfzig Romane Simenons unter dem Gesichtspunkt besprochen, wie die Gefühlsvarianten von Liebe und Haß, Leidenschaft und Eifersucht darin zur Sprache kommen. Denn, wie die philosophische Anthropologie lehrt, es ist das große Privileg der Dichtung, Leidenschaft darstellen zu können. Was Leidenschaft eigentlich ist, erfahren wir weder in der Philosophie noch in der Psychologie, sondern nur in der Literatur, im Drama und Roman, und Simenon ist ein anerkannter Meister in diesem Fach, mit eigenen Gedanken und Einsichten.
Autorenporträt
Josef Quack, Dr. phil., Jg. 1944, schrieb Bücher über das Sprachverständnis von Karl Kraus (1976), die fragwürdige Identifikation als Modus der Lektüre (1992), die Künstlerische Selbsterkenntnis bei E.T.A. Hoffmann (1993), über W. Koeppen als Erzähler der Zeit (1997), über die Grenzen des Menschlichen bei G. Simenon u. a. (2000), über den Geschichtsroman und die Geschichtskritik bei A. Döblin (2004) sowie über den Diskurs der Redlichkeit in Döblins Hamlet-Roman (2011). Wenn das Denken feiert (2013). Zur christlichen Literatur im 20. Jahrhundert (2014). Über das authentische Selbstbild. Zum Tagebuch (2016). Über die Rückschritte der Poesie dieser Zeit (2017). Lehrjahre in St. Wendel und St. Augustin (2018. Über Simenons traurige Geschichten (2019).Über das Ethos von Intellektuellen (2020) Website: www.j-quack.homepage.t-online.de