Wunderschöne Geschichten aus der neuen und alten Welt, in die sehr viel Autobiographisches einfloß.
»Alles kann zur Leidenschaft werden«, heißt es in der Titelgeschichte, und die Protagonisten Isaac B. Singers liefern die Beweise dafür. Der vorliegende Band versammelt Geschichten über jüdische Schicksale in der neuen und der alten Welt, Schicksale von Menschen mit Ängsten und Hoffnungen. Und nicht selten spielt der Dibbuk eine entscheidende Rolle, der sich überwiegend weiblicher Personen bemächtigt und sie in Besessene verwandelt.
»Je länger ich unter ihnen [den Juden Osteuropas] lebe und über sie schreibe, desto größer ist mein Erstaunen über die Vielfalt ihrer Persönlichkeiten und, da ich selber einer von ihnen bin, über meine eigenen Launen und Leidenschaften. Und während ich auf ihre Erlösung und Wiederauferstehung hoffe, wage ich doch gleichzeitig zu sagen, daß für mich all diese Menschen noch am Leben sind. In der Literatur, wie in unseren Träumen, gibt eskeinen Tod.« Isaac B. Singer
»Alles kann zur Leidenschaft werden«, heißt es in der Titelgeschichte, und die Protagonisten Isaac B. Singers liefern die Beweise dafür. Der vorliegende Band versammelt Geschichten über jüdische Schicksale in der neuen und der alten Welt, Schicksale von Menschen mit Ängsten und Hoffnungen. Und nicht selten spielt der Dibbuk eine entscheidende Rolle, der sich überwiegend weiblicher Personen bemächtigt und sie in Besessene verwandelt.
»Je länger ich unter ihnen [den Juden Osteuropas] lebe und über sie schreibe, desto größer ist mein Erstaunen über die Vielfalt ihrer Persönlichkeiten und, da ich selber einer von ihnen bin, über meine eigenen Launen und Leidenschaften. Und während ich auf ihre Erlösung und Wiederauferstehung hoffe, wage ich doch gleichzeitig zu sagen, daß für mich all diese Menschen noch am Leben sind. In der Literatur, wie in unseren Träumen, gibt eskeinen Tod.« Isaac B. Singer