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Wie wurde man im Zeitalter der Aufklärung zur Pietistin, zum Pietisten? Diese Frage beantwortet die Autorin anhand der Geschichte des pietistischen Bürgertums in der Stadt Basel, wo sich die pietistische Bewegung ab Mitte des 18. Jahrhunderts so erfolgreich etablieren konnte, dass noch heute vom frommen Basel die Rede ist. Mit Blick auf die vielfältigen Frömmigkeitsformen wird die pietistische Vergesellschaftung über Vereine und Gesellschaften sowie innerhalb von Verwandtschaften und Freundschaften erörtert. Dabei zeigt sich, dass Pietistinnen und Pietisten Angehörige ihrer Zeit waren, die…mehr

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Produktbeschreibung
Wie wurde man im Zeitalter der Aufklärung zur Pietistin, zum Pietisten? Diese Frage beantwortet die Autorin anhand der Geschichte des pietistischen Bürgertums in der Stadt Basel, wo sich die pietistische Bewegung ab Mitte des 18. Jahrhunderts so erfolgreich etablieren konnte, dass noch heute vom frommen Basel die Rede ist. Mit Blick auf die vielfältigen Frömmigkeitsformen wird die pietistische Vergesellschaftung über Vereine und Gesellschaften sowie innerhalb von Verwandtschaften und Freundschaften erörtert. Dabei zeigt sich, dass Pietistinnen und Pietisten Angehörige ihrer Zeit waren, die weder nur religiös geprägt waren, noch ausschließlich untereinander verkehrten. Vielmehr eigneten sie sich im Rahmen eines vielfältigen Identifikationsangebots aktiv pietistische Werte und Praktiken an. Auf breiter Quellenbasis werden die Prozesse der Aneignung und Tradierung von Frömmigkeit am Beispiel von drei Generationen ausgewählter Familien untersucht.
Autorenporträt
Hebeisen, Erika
Erika Hebeisen ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Universität Basel.