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Cézanne, Picasso, Mondrian, Klee, Matisse, Newman oder Giacometti: Die Kunstsammlung von Ernst Beyeler (1921-2010) hat Weltruf. Nach einer kaufmännischen Ausbildung studierte Beyeler Ökonomie und Kunstgeschichte und übernahm 1945 das Antiquariat Oskar Schloss in Basel, wo er schon als Aushilfe gearbeitet hatte. Ab 1951 stellte er dort Künstler der klassischen Moderne aus und begann mit seiner Sammlungstätigkeit: «Ich habe gekauft, was mir gefiel, ohne mich um Theorien oder Modeerscheinungen zu kümmern.»
Im Gespräch mit Christophe Mory schildert er seinen Weg zum renommierten Kunsthändler
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Produktbeschreibung
Cézanne, Picasso, Mondrian, Klee, Matisse, Newman oder Giacometti: Die Kunstsammlung von Ernst Beyeler (1921-2010) hat Weltruf. Nach einer kaufmännischen Ausbildung studierte Beyeler Ökonomie und Kunstgeschichte und übernahm 1945 das Antiquariat Oskar Schloss in Basel, wo er schon als Aushilfe gearbeitet hatte. Ab 1951 stellte er dort Künstler der klassischen Moderne aus und begann mit seiner Sammlungstätigkeit: «Ich habe gekauft, was mir gefiel, ohne mich um Theorien oder Modeerscheinungen zu kümmern.»

Im Gespräch mit Christophe Mory schildert er seinen Weg zum renommierten Kunsthändler und erzählt von den Begegnungen mit Künstlern, die er ausstellte - allen voran Pablo Picasso, Alberto Giacometti und Francis Bacon -, und von seiner Sammlung, die neben der klassischen Moderne auch afrikanische und ozeanische Kunst umfasst.

Zusammen mit seiner Frau Hildy brachte Ernst Beyeler, der 1985 vom französischen Kulturministerium zum «Chevalier de l'Ordredes Arts et Lettres» sowie 1998 mit dem französischen Orden «Chevalier de la Légion d'Honneur» ausgezeichnet wurde, die über 150 Kunstwerke der Sammlung in eine Stiftung ein, die ab 1997 in dem von Renzo Piano gebauten Museum der Fondation Beyeler in Riehen bei Basel ausgestellt ist.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Rezensionen
«Ernst Beyelers soeben erschienenes Buch versammelt die Antworten, die er auf Christophe Morys Fragen gab - und diese Art eines Gesprächbuchs ist die vielleicht konzentrierteste Form des Sich-Erinnerns, weil sie keine anekdotische Geschwätzigkeit zulässt. Das Buch ist auf seine spezifische Art eine Kunstgeschichte des vorigen Jahrhunderts.» Nikolaus Cybinski, Badische Zeitung

«Von Fakten, Anekdoten und Merksätzen lebt das spannende Mega-Interview, das Ernst Beyeler dem Autor Christophe Mory gewährt hat.» Alfred Meneczek, art

«Man erfährt so viel - über ein aussergewöhnliches Leben und vor allem darüber, wie und warum die Kunst die Menschen verändern kann. ____ (meisterhaft)» SonntagsZeitung

«Spannende Einblicke in das Denken eines Kunstfanatikers mit Bodenhaftung.» Annemarie Monteil, Aargauer Zeitung