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Leiharbeiter sind scheinbar die Sklaven der neuen Arbeitswelt. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Leiharbeiter auf über 600 000 angewachsen - mit steigender Tendenz. Ihre Arbeitsbedingungen sind gleich, doch das Prinzip "Gleiche Arbeit - gleiches Geld" greift hier nicht. Oft reicht das Gehalt selbst bei einer vollen Stelle nicht, um den Lebensunterhalt zu sichern. Der Steuerzahler subventioniert diese Jobs zugunsten der Arbeitgeber über Sozialleistungen. Dabei gilt für Leiharbeit- oder Zeitarbeitnehmer bereits seit 2004 gesetzlich der Gleichbehandlungsgrundsatz. M. Christian Seigis…mehr

Produktbeschreibung
Leiharbeiter sind scheinbar die Sklaven der neuen Arbeitswelt. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Leiharbeiter auf über 600 000 angewachsen - mit steigender Tendenz. Ihre Arbeitsbedingungen sind gleich, doch das Prinzip "Gleiche Arbeit - gleiches Geld" greift hier nicht. Oft reicht das Gehalt selbst bei einer vollen Stelle nicht, um den Lebensunterhalt zu sichern. Der Steuerzahler subventioniert diese Jobs zugunsten der Arbeitgeber über Sozialleistungen. Dabei gilt für Leiharbeit- oder Zeitarbeitnehmer bereits seit 2004 gesetzlich der Gleichbehandlungsgrundsatz. M. Christian Seigis untersucht, wie die gesetzlichen Vorgaben teilweise umgangen werden, und zeigt Wege auf, wie dies zu ändern wäre, etwa durch Kombi- oder gesetzliche Mindestlöhne. Darüber hinaus beleuchtet er das Thema Leiharbeit von seiner Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte über die Rechtsbeziehungen bis zu den gravierenden Auswirkungen der Hartz-Reformen sowie zu den Folgen der europäischen Implikationen. Auch die Auswirkungen auf das deutsche Rentenversicherungssystem kommen zur Sprache.