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Architekten und Künstler - das ist in der Regel eine eher schwierige Menage. Künstler glauben, das Wissen über den Raum sei ihnen schon mit in die Wiege gelegt worden und Architekten halten sich für Künstler kraft ihres Genres. Umso überraschender, dass es der japanischen Künstlerin Leiko Ikemura und dem Schweizer Architekten Philipp von Matt gelungen ist, zusammen ein Wohn- und Atelierhaus zu bauen. Dabei ist das Ergebnis alles andere als ein Kompromiss. Das Gebäude vereinigt auf einzigartige Weise die traditionelle japanische Architektur mit einer robusten und soliden eidgenössischen…mehr

Produktbeschreibung
Architekten und Künstler - das ist in der Regel eine eher schwierige Menage. Künstler glauben, das Wissen über den Raum sei ihnen schon mit in die Wiege gelegt worden und Architekten halten sich für Künstler kraft ihres Genres. Umso überraschender, dass es der japanischen Künstlerin Leiko Ikemura und dem Schweizer Architekten Philipp von Matt gelungen ist, zusammen ein Wohn- und Atelierhaus zu bauen. Dabei ist das Ergebnis alles andere als ein Kompromiss. Das Gebäude vereinigt auf einzigartige Weise die traditionelle japanische Architektur mit einer robusten und soliden eidgenössischen Materialität. Hinter einem minimalistischen Kubus verbirgt sich ein unerwartet differenziertes Raumgefüge voll ungeahnter Vielfalt und Originalität. Karge Wände und rauer Beton treffen auf lichtdurchflutete Räume und Innenhöfe.Das Buch stellt das Haus anhand von Texten sowie zahlreichen Plänen, Modellen und Architekturaufnahmen in seiner Gesamtheit ausführlich vor und zeigt wie Ästhetik und Funktionalität eine mehr als befruchtende Symbiose eingehen.
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Autorenporträt
Leiko Ikemura geboren 1951 in Tsu/Mie, Japan. Sie studierte an der staatlichen Universität Osaka und kam 1972 nach Europa, wo sie zunächst in Spanien, dann in Zürich lebte. 1983 wurde sie Stadtzeichnerin in Nürnberg und siedelte anschließend nach Köln über. Seit 1991 ist sie Professorin an der Hochschule der Künste Berlin.