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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Universität zu Köln (Architektur und Bauingenieurwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Einige deutsche Fußballvereine planen oder erwägen den Gang an die Börse. Zur Zeit sind die Klubs der beiden deutschen Lizenzligen ausnahmslos als eingetragene Vereine gemäß 21 BGB organisiert. Längst hat sich aber die Erkenntnis durchgesetzt, daß diese Rechtsform nicht mehr das passende Organisationskleid für Klubs mit Millionenumsätzen ist. Spielergehälter, Werbeeinnahmen, Erlöse aus…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Universität zu Köln (Architektur und Bauingenieurwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Einige deutsche Fußballvereine planen oder erwägen den Gang an die Börse.
Zur Zeit sind die Klubs der beiden deutschen Lizenzligen ausnahmslos als eingetragene Vereine gemäß
21 BGB organisiert. Längst hat sich aber die Erkenntnis durchgesetzt, daß diese Rechtsform nicht mehr das passende Organisationskleid für Klubs mit Millionenumsätzen ist. Spielergehälter, Werbeeinnahmen, Erlöse aus Fernsehübertragungen und dem Verkauf von Eintrittskarten sowie Fanartikeln steigen ständig an. Angesichts des großen Potentials an Profifußballvereinen in Deutschland erscheint das Emissionsgeschäft mit ihnen eine zukünftig interessante Geschäftsmöglichkeit für deutsche Banken zu sein.
Für die Banken resultiert aus der Teilnahme an Erstemissionen ein direkter - durch Provisionseinnahmen induzierter - Beitrag zum Geschäftsergebnis. Zusätzlich werden positive Effekte hinsichtlich der Reputation und der Cross-Selling-Geschäftsmöglichkeiten erwartet. Die vorliegende Arbeit beschreibt Kriterien, mit denen emissionsfähige Vereine ermittelt werden können und schildert Dienstleistungen, die Banken im Rahmen der Emissionsbegleitung erfüllen, wie z.B. Beratungsleistungen und die Betreuung nach dem Börsengang. Auch Fragen der Unternehmensbewertung werden ausführlich behandelt.
Mit der Durchführung von Going Publics sind für Banken aber auch Risiken verbunden. Neben den finanziellen Risiken bei Konkretisierung des Plazierungsrisikos können fehlgeschlagene Emissionen das Emissionsstanding und darüber hinaus generell das Image einer Bank negativ tangieren. Folglich enthält die Arbeit neben einer Darstellung von Risikoarten und Risikoursachen auch eine Schilderung risikopolitischer Maßnahmen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
Verzeichnis der AbkürzungenIV
A.Banken und Bundesligavereine1
B.Begriffliche Abgrenzungen2
C.Professioneller Sport als Dienstleistung3
D.Leistungen der Banken im Emissionsgeschäft mit Fußballvereinen4
1.Analyse der Emissionswilligkeit4
1.1Motive für die Entscheidung zum Going Public4
1.1.1Finanzwirtschaftliche Motive4
1.1.2Marketingorientierte Motive6
1.1.3Personalpolitische Motive6
1.1.4Rechtliche Motive7
1.1.4.1Rechtsformverfehlung7
1.1.4.2Schutz der Unternehmensbeteiligten8
1.1.4.2.1Gläubigerschutz8
1.1.4.2.1.1Fehlen von Mindesthaftungskapital8
1.1.4.2.1.2Publizität9
1.1.4.2.1.3Haftpflicht des Vorstands9
1.1.4.2.2Mitgliederschutz9
1.1.5Organisatorische Motive10
1.2Mögliche Argumente gegen Going Publics11
1.2.1Argumente gegen die Umwandlung in die Rechtsform der AG11
1.2.1.1Mitbestimmungsrechtliche Probleme11
1.2.1.2Steuerrechtliche Probleme12
1.2.1.3Publizitätsvorschriften12
1.2.1.4Kosten12
1.2.1.5Finanzielle Probleme des Restvereins13
1.2.1.6Ideelle Gründe13
1.2.2Argumente gegen die Börseneinführung einer bestehenden AG14
1.2.2.1Reduzierung der Beteiligungsquote der Gesellschafter14
1.2.2.2Publizitätserfordernisse und Haftungsrisiken14
1.2.2.3Kosten15
1.2.2.4Marktrisiken15
2.Analyse der Emissionsfähigkeit15
2.1Definition der Emissionsfähigkeit15
2.2Methoden16
2.3Prüffelder16
2.3.1Rechtliche Voraussetzungen eines Börsengangs16
2.3.2Unternehmensgröße17
2.3.3Finanzwirtschaftliche Analyse19
2.3.3.1Bilanzierungspraxis bei Fußballvereinen19
2.3.3.2Ermittlung von Bilanzkennzahlen20
2.3.3.3Ermittlung von Erfolgskennzahlen22
2.3.3.3.1Entwicklung der Einnahmen23
2.3.3.3.1.1Vermarktung der Fernsehübertragungsrechte24
2.3.3.3.1.2Verkauf von Eintri...
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Autorenporträt
Ulrich Kühnen lehrt und forscht seit 2003 als Professor für Psychologie an der Jacobs University Bremen und ist Gründungsmitglied der Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS). Als kognitiver Sozialpsychologe interessiert Kühnen sich vor allem für die soziale Fundierung menschlichen Denkens, Fühlens und Handels. Insbesondere erforscht er die Konsequenzen kultureller Bedeutungssysteme für das Verständnis von Identität und dessen Konsequenzen für grundlegende kognitive Mechanismen.