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Die von Sportveranstaltern erbrachten Leistungen können nach der geltenden Rechtslage vielfach von Dritten ohne adäquate Gegenleistung verwertet werden. Somit droht ein Ungleichgewicht zwischen der Schutzwürdigkeit dieser Leistungen und deren rechtlicher Absicherung. Aktuelle Entscheidungen des BGH und des EuGH legen überdies nahe, dass ein Eingreifen des Gesetzgebers erforderlich ist. Diese Untersuchung stellt deshalb die Frage nach der Notwendigkeit und Möglichkeit einer Fortentwicklung des rechtlichen Ordnungsrahmens.Insgesamt soll mit der Monographie ein Beitrag geleistet werden zu der…mehr

Produktbeschreibung
Die von Sportveranstaltern erbrachten Leistungen können nach der geltenden Rechtslage vielfach von Dritten ohne adäquate Gegenleistung verwertet werden. Somit droht ein Ungleichgewicht zwischen der Schutzwürdigkeit dieser Leistungen und deren rechtlicher Absicherung. Aktuelle Entscheidungen des BGH und des EuGH legen überdies nahe, dass ein Eingreifen des Gesetzgebers erforderlich ist. Diese Untersuchung stellt deshalb die Frage nach der Notwendigkeit und Möglichkeit einer Fortentwicklung des rechtlichen Ordnungsrahmens.Insgesamt soll mit der Monographie ein Beitrag geleistet werden zu der Diskussion über den angemessenen Schutz von Sportveranstalterleistungen bei veränderten rechtstatsächlichen Rahmenbedingungen, die Leistungsübernahmen durch Dritte (insbesondere im Internet) in bislang ungekanntem Maße hervorgebracht haben.Prof. Dr. Boris P. Paal, M.Jur. lehrt und forscht im Zivil- und Wirtschaftsrecht, Medien- und Informationsrecht an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.