Wie lässt sich Instrumentalunterricht so gestalten, dass er Schülern Spaß macht? Welche Wege führen dazu, dass sie gerne lernen mit ihrem Instrument umzugehen? Diesen und anderen Fragen, die sich engagierte Instrumental- und Musikpädagogen häufig stellen, geht das vorliegende Buch nach. Neben einem geschichtlichen Einblick in die psychologische Motivationsforschung wird untersucht, welchen Faktoren ein wichtiger Einfluss auf die instrumentale Leistungs- und Übemotivation zukommt. Eine besondere Berücksichtigung erfahren hierbei die Konstrukte Selbstkonzept eigener Fähigkeiten und die kognitive Kausalattribuierung. Praxisbeispiele zeigen wesentliche Aspekte der Kommunikation, der Angstdisposition, des sozialen Umfelds etc. und deren Zusammenspiel. Motivierte Schüler sind keine Selbstverständlichkeit, aber auch keine Utopie.