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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Herausbildung neuer Lernformen und die daraus resultierend veränderte Leistungsbewertung gewinnen reformpädagogische Ansätze immer mehr Zuspruch, da auch diese neben fachlich-inhaltlichen Aspekten einen starken Fokus auf den Lernprozess und dessen Entwicklung legen. Doch wie erfolgte die Leistungsbeurteilung in der Reformpädagogik und wie wird dies heutzutage in deutschen Reformschulen umgesetzt? Am Beispiel der von Rudolf…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Herausbildung neuer Lernformen und die daraus resultierend veränderte Leistungsbewertung gewinnen reformpädagogische Ansätze immer mehr Zuspruch, da auch diese neben fachlich-inhaltlichen Aspekten einen starken Fokus auf den Lernprozess und dessen Entwicklung legen. Doch wie erfolgte die Leistungsbeurteilung in der Reformpädagogik und wie wird dies heutzutage in deutschen Reformschulen umgesetzt? Am Beispiel der von Rudolf Steiner begründeten Waldorfschule soll dieser Frage im Folgenden nachgegangen werden. Dabei wurde die Waldorfschule als Beispiel für Reform-pädagogische Schulen vor allem deshalb ausgewählt, da sie großen Zuspruch in Deutschland erfährt, was sich vor allem in wachsenden Schülerzahlen widerspiegelt und sie seit der Gründung 1919 im Kern unverändert geblieben.Um dieser Fragestellung auf den Grundzu gehen, wird zunächst die Leistungsbeurteilung selbst erläutert. Es erfolgt eine Begriffsklärung sowie die Darstellung der rechtlichen Grundlagen, der Funktionen und Formen. Daran anschließend soll die Waldorfpädagogik unter die Lupe genommen werden. Dabei werden deren Grundlagen, die von Steiner begründete Anthroposophie sowie einige Besonderheiten erläutert. Daraufhin folgt der eigentliche Kern dieser Arbeit: die Leistungsbeurteilung in der Waldorfschule. Hier wird zunächst die Leistungsfeststellung fokussiert, um anschließend auf die eigentliche Bewertung einzugehen. Da sich dies in einer Schule ohne Noten und Klassenwiederholungen etwas anders gestaltet als in Regelschulen, wird hier vor allem das Zeugnis im Mittelpunkt stehen. Abschließend wird betrachtet, welche Handlungsalternativen sich für Regelschullehrer bieten, beziehungsweise was Regelschullehrer aus den vorangegangenen Erläuterungen der Waldorfpädagogik mitnehmen könnten. Da es im Rahmen dieser Arbeit jedoch leider nicht möglich ist, auf alle Besonderheiten einzugehen, werden nur die wesentlichen Aspekte umrissen. So wird im Folgenden beispielsweise nur auf das Land Deutschland, in einigen wenigen Fällen sogar nur auf das Bundesland Bayern und dessen Regelungen eingegangen. Da sich darüber hinaus nur schwer Aussagen über die tatsächliche Praxis der Leistungsbeurteilung in der Waldorfschule treffen lassen, wird sich diese Arbeit hauptsächlich an der Literatur orientieren ohne die Praktiken näher zu beschreiben.
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