Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,0, FHWien der WKW (Personal- und Wissensmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik der Leistungsbeurteilung unter dem Gender-Aspekt. Ziel dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen, welche Maßnahmen von Unternehmen gesetzt werden können, um Gender-Gerechtigkeit in der Leistungsbeurteilung zu implementieren und welche Leistungsbeurteilungsverfahren geeignet sind, um geschlechtsspezifische Diskriminierung bei der Leistungsbeurteilung zu minimieren. Empirische Studien belegen die unterschiedliche Bewertung von Männern und Frauen im Rahmen von Leistungsbeurteilungen. Ausgehend von einer Darstellung der Hintergründe von Beurteilungsprozessen sollten mögliche Diskriminierungspotenziale aufgedeckt und im Hinblick auf die ihnen zugrunde liegenden Ursachen analysiert werden. Als wesentlicher Einflussfaktor auf den Prozess der Leistungsbeurteilung konnte das soziale Umfeld identifiziert werden. Diskriminierungseffekte beruhen auf jenen impliziten Annahmen, die im sozialen und situativen Kontext von Leistungsbeurteilungsprozessen entstehen. Dabei spielen Geschlechter-Stereotype eine wesentliche Rolle: Die gleichen Tätigkeiten werden, je nachdem, ob sie von Männern oder Frauen ausgeübt werden, unterschiedlich bewertet. Aus der unterschiedlichen Wahrnehmung von Männern und Frauen in Leistungsbeurteilungsverfahren resultieren allerdings gravierende Folgen. Für Unternehmen bedeutet Diskriminierung einen klaren Wettbewerbsnachteil.
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