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Zu den strittigsten Sachverhalten innerhalb der Deutschdidaktiken und des Deutschunterrichts gehören Leistungsermittlung und Leistungsbewertung. Wie sich ihre vielschichtige, widerspruchsvolle Entwicklung unter den Bedingungen in der DDR vollzog, versucht der vorliegende Band mit Hilfe eines Determinantenansatzes zu erhellen. Eingeschlossen ist darin das bewußt genutzte bzw. unbewußt weiterwirkende Erbe aus der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts. Der Band enthält außerdem weithin unbekanntes Quellenmaterial, das wichtige Problembereiche und Lösungsversuche zur Leistungseinschätzung (vornehmlich…mehr

Produktbeschreibung
Zu den strittigsten Sachverhalten innerhalb der Deutschdidaktiken und des Deutschunterrichts gehören Leistungsermittlung und Leistungsbewertung. Wie sich ihre vielschichtige, widerspruchsvolle Entwicklung unter den Bedingungen in der DDR vollzog, versucht der vorliegende Band mit Hilfe eines Determinantenansatzes zu erhellen. Eingeschlossen ist darin das bewußt genutzte bzw. unbewußt weiterwirkende Erbe aus der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts. Der Band enthält außerdem weithin unbekanntes Quellenmaterial, das wichtige Problembereiche und Lösungsversuche zur Leistungseinschätzung (vornehmlich im Muttersprachunterricht) deutlich werden läßt; wissenschaftlich ist es bisher fast gänzlich unerschlossen. So gesehen versteht sich der Band auch als ein kleiner Baustein auf dem Wege zu einer Geschichte des Deutschunterrichts und der Deutschdidaktiken im 20. Jahrhundert.
Autorenporträt
Die Autorin: Marina Kreisel wurde 1945 in Berlin geboren. Langjährige Tätigkeit als Lehrerin in den Klassen 1-10 und als Muttersprachmethodikerin. Als Mitarbeiterin in der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften (DDR) beteiligt u.a. an der Entwicklung zentraler Bewertungsmaterialien für den Muttersprachunterricht. Promotion (A) 1976, Promotion (B) 1988. Mit Beginn der neunziger Jahre Mitarbeit am DFG-Projekt «Aufsatzstudie-Ost».