Die vorliegende Studie von Katja S. Schur beleuchtet einen Sachverhalt, der auch in der Kommunalverwaltung in den letzten Jahren häufiger zu beobachten ist: Individuelle Leistung wird vermehrt mit monetären Anreizen honoriert.
Durch eine komprimierte Einordnung in die allgemeinen Anreizsysteme der öffentlichen Verwaltung gibt die Autorin einen umfassenden Überblick über die Einordnung des Anreizes leistungsbezogener Besoldung und Vergütung. Die Studie bereitet einerseits den heutigen Wissensstand über leistungsorientierte Besoldung und Vergütung in Kommunalverwaltungen auf und leistet andererseits einen Beitrag zur verbesserten Anwendung dieser Art des Anreizes. Hierbei werden die Kernelemente des Themas herausgearbeitet und erörtert. Potentielle Konformitäten oder Diskrepanzen werden ebenfalls ausführlich dargestellt. Anschließend werden Implementierungsbeispiele, bestehend aus der Darstellung von Erfahrungen und Erkenntnissen in Kommunen, aufgezeigt. Mehrere Expertenbefragungen wie auch Gespräche mit betroffenen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen untermauern die aus theoretischen Grundlagen gewonnenen Erkenntnisse bzw. widerlegen sie. Somit werden bestehende Mängel aufgezeigt und Gestaltungsempfehlungen gegeben. Hierbei geht die Autorin auch auf bestehende Beurteilungssysteme im Zusammenhang mit Zielvereinbarungen ein. Insgesamt prüft sie, ob Leistungsorientierung in Besoldung und Vergütung in Kommunalverwaltungen mit den momentanen Gegebenheiten erreichbar und das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen dem Ziel entsprechend gewichtet ist. Hierzu getroffene Aussagen können auch als Lösungsansatz für andere öffentliche Verwaltungen mit vergleichbaren Rahmenbedingungen dienen.
Durch eine komprimierte Einordnung in die allgemeinen Anreizsysteme der öffentlichen Verwaltung gibt die Autorin einen umfassenden Überblick über die Einordnung des Anreizes leistungsbezogener Besoldung und Vergütung. Die Studie bereitet einerseits den heutigen Wissensstand über leistungsorientierte Besoldung und Vergütung in Kommunalverwaltungen auf und leistet andererseits einen Beitrag zur verbesserten Anwendung dieser Art des Anreizes. Hierbei werden die Kernelemente des Themas herausgearbeitet und erörtert. Potentielle Konformitäten oder Diskrepanzen werden ebenfalls ausführlich dargestellt. Anschließend werden Implementierungsbeispiele, bestehend aus der Darstellung von Erfahrungen und Erkenntnissen in Kommunen, aufgezeigt. Mehrere Expertenbefragungen wie auch Gespräche mit betroffenen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen untermauern die aus theoretischen Grundlagen gewonnenen Erkenntnisse bzw. widerlegen sie. Somit werden bestehende Mängel aufgezeigt und Gestaltungsempfehlungen gegeben. Hierbei geht die Autorin auch auf bestehende Beurteilungssysteme im Zusammenhang mit Zielvereinbarungen ein. Insgesamt prüft sie, ob Leistungsorientierung in Besoldung und Vergütung in Kommunalverwaltungen mit den momentanen Gegebenheiten erreichbar und das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen dem Ziel entsprechend gewichtet ist. Hierzu getroffene Aussagen können auch als Lösungsansatz für andere öffentliche Verwaltungen mit vergleichbaren Rahmenbedingungen dienen.