Die leistungsbezogene Budgetierung (Performance Based Budgeting, PBB), die erstmals 1993 von der US-Bundesregierung und zwischen 1993 und 1998 von zahlreichen Bundesstaaten eingeführt wurde, galt als eine Möglichkeit, das Vertrauen in die Regierung wiederherzustellen, indem die Regierung rechenschaftspflichtiger, bürgernäher, leistungsorientierter und kosteneffektiver wird. Haushaltsreformer glaubten, dass dieser rationale Ansatz für die öffentliche Haushaltsplanung die Effizienz und Wirksamkeit von Regierungsprogrammen verbessern würde. Louisiana führte 1997 das PBB ein und schrieb es für alle öffentlichen Einrichtungen vor, auch für die staatlichen Krankenhäuser. Ziel dieser Studie ist es, die relativen Auswirkungen von PBB auf die technische Effizienz öffentlicher Krankenhäuser zu bewerten. Sie befasst sich mit der folgenden Forschungsfrage: Verbessert die PBB und die ihr zugrunde liegende Rationalität die Effizienz der öffentlichen Krankenhäuser? Die Daten stammen aus drei Quellen, darunter die jährlichen Erhebungen der Krankenhäuser von 1996 und 2005, die Area Resource File des Bureau of Health Professions und das Center for Medicare and Medicaid Services. Diese Untersuchung kombiniert drei innovative Techniken, darunter die Datenumschlagsanalyse, das Propensity Score Matching und den Mann-Whitney-Test.
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