Das von der Ständigen Gesundheitserziehung (Permanent Health Education, HPS) vorgeschlagene Paradigma koexistiert mit dem dominanten und hegemonialen Paradigma einer vertikalisierten und inhaltsfokussierten Ausbildung, wobei sowohl in der Erstausbildung als auch in den Prozessen der Arbeitswelt mehrere Herausforderungen zu bewältigen sind, die die Angehörigen der Gesundheitsberufe erfahren. Diese Arbeit schlägt eine Matrix mit Kategorien und analytischen Unterkategorien vor - Inhalt, Interaktion und Austausch, Methodologie und Selbstanalyse - für die Ausarbeitung von Instrumenten zur Evaluation von Bildungsprozessen im Gesundheitswesen unter dem EPS-Paradigma. Die qualitative Forschung basierte auf Reflexionen und Aufzeichnungen im kartographischen Tagebuch, bibliographischen und dokumentarischen Überblick, mit Anwendung des Pilotinstruments in einer Stichprobengruppe von 171 Fachleuten aller Kategorien von Gesundheitsexperten aus der Stadt Belo Horizonte.