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Auf allen Ebenen kirchlicher Organisation stellen sich Fragen der Leitung. Diese können nur auf der Basis einer ehrlichen Analyse des Ist-Standes der kirchlichen Wirklichkeit unter klar definierten Zielsetzungen und im Einvernehmen der Leitenden mit den Kirchenmitgliedern zu einer angemessenen Weiterentwicklung von Gemeinden und Kirchen bearbeitet werden. Längst ist deutlich, dass binnenkirchliche Verfahren und Modelle der Ergänzung durch Einsichten der Sozialwissenschaften bedürfen. Diesem Problemkreis haben sich die Referenten des Dritten Greifswalder Symposiums «Staat und Kirche» gestellt.…mehr

Produktbeschreibung
Auf allen Ebenen kirchlicher Organisation stellen sich Fragen der Leitung. Diese können nur auf der Basis einer ehrlichen Analyse des Ist-Standes der kirchlichen Wirklichkeit unter klar definierten Zielsetzungen und im Einvernehmen der Leitenden mit den Kirchenmitgliedern zu einer angemessenen Weiterentwicklung von Gemeinden und Kirchen bearbeitet werden. Längst ist deutlich, dass binnenkirchliche Verfahren und Modelle der Ergänzung durch Einsichten der Sozialwissenschaften bedürfen. Diesem Problemkreis haben sich die Referenten des Dritten Greifswalder Symposiums «Staat und Kirche» gestellt. Theologen, Juristen und Sozialwissenschaftler präsentieren den Stand der bisher erreichten Diskussion. Einen besonderen Akzent bringen die ökumenischen Einsichten aus England und Schweden.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Hans-Jürgen Abromeit, geboren 1954, ist Bischof der Pommerschen Evangelischen Kirche.
Claus Dieter Classen, geboren 1960, ist Professor für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht an der Universität Greifswald.
Hans-Martin Harder, geboren 1942, war langjähriger Konsistorialpräsident der Pommerschen Evangelischen Kirche.
Jörg Ohlemacher, geboren 1944, ist Professor für Praktische Theologie/Religionspädagogik an der Universität Greifswald.
Martin Onnasch, geboren 1944, ist Professor für Kirchengeschichte an der Universität Greifswald.
Rezensionen
«Die Lektüre des Bandes kann eindringlich empfohlen werden, nicht zuletzt deshalb, da die im Band zusammengefasste Diskussion zum Ausdruck brachte, 'dass es nicht unbedingt an der Fähigkeit zur Kirchenleitung mangelt', sondern eher der Eindruck eines fehlenden Willens hierzu bestehe (S. 136).» (Wilhelm Rees, De Processibus Matrimonialibus)