IV Fettgehalt, Waschmittel und Reinigungsgeräte zur Verfügung stehen. Da gerade die Seife eines der wichtigsten Mittel zur Förderung der Reinlichkeit und damit zur Seuchenverhütung ist, aber ihre derzeitige Zuteilung ungenügend ist, sollte eine ver mehrte Seifenzuteilung an die Bevölkerung erfolgen. Infolge der nach dem Kriege eingetretenen Verk~appung der Rohstoffbasis einer Reihe von Desinfektionsmitteln und der interzonalen Handelsbeschränkungen sind manche älteren und bewährten Desinfektionsmittel oft nicht oder nur in unzureichender Menge erhältlich. Andererseits entsprechen viele der neu…mehr
IV Fettgehalt, Waschmittel und Reinigungsgeräte zur Verfügung stehen. Da gerade die Seife eines der wichtigsten Mittel zur Förderung der Reinlichkeit und damit zur Seuchenverhütung ist, aber ihre derzeitige Zuteilung ungenügend ist, sollte eine ver mehrte Seifenzuteilung an die Bevölkerung erfolgen. Infolge der nach dem Kriege eingetretenen Verk~appung der Rohstoffbasis einer Reihe von Desinfektionsmitteln und der interzonalen Handelsbeschränkungen sind manche älteren und bewährten Desinfektionsmittel oft nicht oder nur in unzureichender Menge erhältlich. Andererseits entsprechen viele der neu auf dem Markt erschienenen Präparate mangels einer maßgebenden Prüfungsstelle nicht den an sie zu stellenden Anforderungen oder sind ganz unwirksam. Es empfiehlt sich deshalb, bei den bisher erprobten Desinfektionsmitteln zu bleiben. Zu dem Zweck wäre es allerdings sehr zu begrüßen, wenn die einschlägigen, altbewährten Fabriken eine erhöhte Zuteilung der nötigen Rohstoffe, insbesondere von Kresolen, erhalten könnten. Denn auch unter den heutigen Verhältnissen, wo oft nur die wenigen chemischen Stoffe wie Phenol, Kresol, Chloramin und Formaldehyd zur Verfügung stehen, lassen sich auch die meisten Desinfektionen zuverlässig aus führen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
A. Allgemeiner Teil.- I. Allgemeines über Krankheitserreger.- II. Allgemeines über Infektionsquellen und Infektionswege sowie Empfänglichkeit für Infektionen.- III. Die ansteckenden Krankheiten hinsichtlich der gesetzlichen Anzeigepflicht, der Erreger, Art und Sitz der Erkrankung, Übertragungsweise, Vorbeugungs- und Bekämpfungsmaßnahmen.- B. Spezieller Teil.- I. Erläuterungen einiger rechnerischer Vorbegriffe.- II. Desinfektionsmittel und ihre Anwendung im allgemeinen.- III. Ausführung der Desinfektion im besonderen.- IV. Die Bekämpfung und Vernichtung der wichtigsten, Krankheiten übertragenden Schädlinge (Entwesung).- V. Die persönliche Hygiene des Desinfektors oder Krankenpflegers.- VI. Besonders zu beachtende Regeln.- C. Anhang. Anleitungen zur Entnahme und Versendung von Untersuchungsmaterial.- I. Anleitungen zur Entnahme und Einsendung von typhus-, paratyphus- und ruhrverdächtigem Material an die bakteriologischen Untersuchungsanstalten.- II. Anleitung zur Entnahme und Einsendung von tuberkuloseverdächtigem Material an die bakteriologischen Untersuchungsanstalten.- III. Anleitung zur Entnahme und Einsendung von diphtherie- und scharlachverdächtigem Material an die bakteriologischen Untersuchungsanstalten.- IV. Anleitung zur Entnahme und Versendung von Wasserproben zur chemischen Untersuchung.- V. Anleitung zur Entnahme und Versendung von Wasserproben zur Untersuchung auf Bacterium coli, Typhus- und Ruhrbazillen.- Anlagen. Gang der Desinfektion bzw. Entlausung und Desinfektion?.- Anlage A. Gang bei der Überwachung der laufenden Desinfektion seitens des Desinfektors.- Anlage B. Gang bei einer chemisch-mechanischen Schlußdesinfektion.- Anlage C. Gang einer Schlußdesinfektion unter Zuhilfenahme der Formaldehyd- Desinfektion.- Anlage D. Gang einerSchlußdesinfektion unter Zuhilfenahme der Dampfdesinfektion.- Anlage E. Gang einer Schlußdesinfektion unter Zuhilfenahme der Formaldehyd- und Dampfdesinfektion.- Anlage F. Gang der Entlausung und Desinfektion von Räumen bei Fleckfieber und Rückfallfieber.
A. Allgemeiner Teil.- I. Allgemeines über Krankheitserreger.- II. Allgemeines über Infektionsquellen und Infektionswege sowie Empfänglichkeit für Infektionen.- III. Die ansteckenden Krankheiten hinsichtlich der gesetzlichen Anzeigepflicht, der Erreger, Art und Sitz der Erkrankung, Übertragungsweise, Vorbeugungs- und Bekämpfungsmaßnahmen.- B. Spezieller Teil.- I. Erläuterungen einiger rechnerischer Vorbegriffe.- II. Desinfektionsmittel und ihre Anwendung im allgemeinen.- III. Ausführung der Desinfektion im besonderen.- IV. Die Bekämpfung und Vernichtung der wichtigsten, Krankheiten übertragenden Schädlinge (Entwesung).- V. Die persönliche Hygiene des Desinfektors oder Krankenpflegers.- VI. Besonders zu beachtende Regeln.- C. Anhang. Anleitungen zur Entnahme und Versendung von Untersuchungsmaterial.- I. Anleitungen zur Entnahme und Einsendung von typhus-, paratyphus- und ruhrverdächtigem Material an die bakteriologischen Untersuchungsanstalten.- II. Anleitung zur Entnahme und Einsendung von tuberkuloseverdächtigem Material an die bakteriologischen Untersuchungsanstalten.- III. Anleitung zur Entnahme und Einsendung von diphtherie- und scharlachverdächtigem Material an die bakteriologischen Untersuchungsanstalten.- IV. Anleitung zur Entnahme und Versendung von Wasserproben zur chemischen Untersuchung.- V. Anleitung zur Entnahme und Versendung von Wasserproben zur Untersuchung auf Bacterium coli, Typhus- und Ruhrbazillen.- Anlagen. Gang der Desinfektion bzw. Entlausung und Desinfektion?.- Anlage A. Gang bei der Überwachung der laufenden Desinfektion seitens des Desinfektors.- Anlage B. Gang bei einer chemisch-mechanischen Schlußdesinfektion.- Anlage C. Gang einer Schlußdesinfektion unter Zuhilfenahme der Formaldehyd- Desinfektion.- Anlage D. Gang einerSchlußdesinfektion unter Zuhilfenahme der Dampfdesinfektion.- Anlage E. Gang einer Schlußdesinfektion unter Zuhilfenahme der Formaldehyd- und Dampfdesinfektion.- Anlage F. Gang der Entlausung und Desinfektion von Räumen bei Fleckfieber und Rückfallfieber.
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