Diese Broschüre wendet sich an Arbeitgeber von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und an Fachkräfte, welche diese bei der Beurteilung der Arbeitsbedingungen beraten.
Mit dem Arbeitsschutzgesetz (nationale Umsetzung der EG-Rahmenrichtlinie 89/391/EWG von 1989) wurde entsprechend den Vorgaben der Europäischen Union eine umfassende Rechtsgrundlage für den betrieblichen Arbeitsschutz in Deutschland geschaffen.
Das Ziel des Gesetzes ist es, Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeit durch Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu sichern und zu verbessern.
Sicherheit und Gesundheitsschutz sollen vorausschauend und vorsorglich betrieben werden, noch ehe konkrete Gefahren entstehen. Dieses präventive Vorgehen fordert das Arbeitsschutzgesetz ein, indem es den Arbeitgeber verpflichtet, eine Beurteilung der Arbeitsbedingungen vorzunehmen und die erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu treffen.
Die Gefährdungsbeurteilung ist das zentrale Instrument im Arbeitsschutz.
Dieser Leitfaden ist eine praktische Anleitung zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung. Gegenüber früheren Auflagen wurde vor allem die Beurteilung von Gefährdungen präzisiert. Für die fachgerechte Beurteilung wird auf verfügbare spezifische Verfahren hingewiesen. Die am 1. Juni 2015 in Kraft tretende Betriebssicherheitsverordnung wurde berücksichtigt.
Neben dem zentralen Thema der Broschüre, wie eine Gefährdungsbeurteilung effektiv, zielorientiert und vor allem systematisch durchgeführt wird, finden Anwender Aussagen zum Entstehen von Unfällen und arbeitsbedingten Erkrankungen. Dieses Grundverständnis ist für den präventiven Ansatz sehr wichtig.
Da die Ursachen für gesundheitliche Risiken nicht nur die konkreten Arbeitsbedingungen vor Ort sein können, sondern vielfach in der betrieblichen Organisation begründet sind, wurde dieser Thematik ein eigenes Kapitel gewidmet.
Der Leitfaden soll mithelfen, die Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes nicht als ein bürokratischesMuss, sondern als Voraussetzung für ein gesundes Management und verantwortungsbewusstes Führungshandeln zu verstehen.
In der neuen Ausgabe 2017 wurden insbesondere die neue Arbeitsschutzverordnung über elektromagnetische Felder, sowie Änderungen der Arrbeitsschutzverordnung 2016 und die aktuellen Änderungen 2016 der neuen Betriebssicherheitsverordnung berücksichtigt. Dazu wurden u.a. die Kapitel "Sicherheit und Gesundheitsschutz in der betrieblichen Organisation" (mit neuer Checkliste), "Psychische Belastung der Arbeit" und "Berücksichtigung besonders schutzbedürftiger Beschäftigtengruppen" komplett überarbeitet.
Mit dem Arbeitsschutzgesetz (nationale Umsetzung der EG-Rahmenrichtlinie 89/391/EWG von 1989) wurde entsprechend den Vorgaben der Europäischen Union eine umfassende Rechtsgrundlage für den betrieblichen Arbeitsschutz in Deutschland geschaffen.
Das Ziel des Gesetzes ist es, Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeit durch Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu sichern und zu verbessern.
Sicherheit und Gesundheitsschutz sollen vorausschauend und vorsorglich betrieben werden, noch ehe konkrete Gefahren entstehen. Dieses präventive Vorgehen fordert das Arbeitsschutzgesetz ein, indem es den Arbeitgeber verpflichtet, eine Beurteilung der Arbeitsbedingungen vorzunehmen und die erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu treffen.
Die Gefährdungsbeurteilung ist das zentrale Instrument im Arbeitsschutz.
Dieser Leitfaden ist eine praktische Anleitung zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung. Gegenüber früheren Auflagen wurde vor allem die Beurteilung von Gefährdungen präzisiert. Für die fachgerechte Beurteilung wird auf verfügbare spezifische Verfahren hingewiesen. Die am 1. Juni 2015 in Kraft tretende Betriebssicherheitsverordnung wurde berücksichtigt.
Neben dem zentralen Thema der Broschüre, wie eine Gefährdungsbeurteilung effektiv, zielorientiert und vor allem systematisch durchgeführt wird, finden Anwender Aussagen zum Entstehen von Unfällen und arbeitsbedingten Erkrankungen. Dieses Grundverständnis ist für den präventiven Ansatz sehr wichtig.
Da die Ursachen für gesundheitliche Risiken nicht nur die konkreten Arbeitsbedingungen vor Ort sein können, sondern vielfach in der betrieblichen Organisation begründet sind, wurde dieser Thematik ein eigenes Kapitel gewidmet.
Der Leitfaden soll mithelfen, die Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes nicht als ein bürokratischesMuss, sondern als Voraussetzung für ein gesundes Management und verantwortungsbewusstes Führungshandeln zu verstehen.
In der neuen Ausgabe 2017 wurden insbesondere die neue Arbeitsschutzverordnung über elektromagnetische Felder, sowie Änderungen der Arrbeitsschutzverordnung 2016 und die aktuellen Änderungen 2016 der neuen Betriebssicherheitsverordnung berücksichtigt. Dazu wurden u.a. die Kapitel "Sicherheit und Gesundheitsschutz in der betrieblichen Organisation" (mit neuer Checkliste), "Psychische Belastung der Arbeit" und "Berücksichtigung besonders schutzbedürftiger Beschäftigtengruppen" komplett überarbeitet.