Man nennt ihn Leköb. 29 Jahre ist er auf der Welt. Seine Freunde halten ihn für ein lustiges, eigenartiges, gescheites Haus, dem das Leben nichts anhaben kann. Das glaubt er lang selber. Aber dann sieht er seine Hände, die Hände des Vaters. Die harten Füße. Wohin soll ich gehen? Soll ich Kinder machen? Wo wohne ich? Ein komisches, unsicher gezähmtes Tier ist dieser Leköb. Ein Süffel und ein Mädchenheld, den es in die Flohbuden von Paris zieht, genau wie in die Berge, Flüsse und Wälder. So einer lernt auf einem Tanzboden Distra kennen. Und lieben. Unmittelbar und roh, zeugen die ersten Texte von Hansjörg Schneider, vierzig Jahre nach ihrer Erstpublikation vom unbändigen Schmerz und der Lust, in der Welt zu sein.