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Man nennt ihn Leköb. 29 Jahre ist er auf der Welt. Seine Freunde halten ihn für ein lustiges, eigenartiges, gescheites Haus, dem das Leben nichts anhaben kann. Das glaubt er lang selber. Aber dann sieht er seine Hände, die Hände des Vaters. Die harten Füße. Wohin soll ich gehen? Soll ich Kinder machen? Wo wohne ich? Ein komisches, unsicher gezähmtes Tier ist dieser Leköb. Ein Süffel und ein Mädchenheld, den es in die Flohbuden von Paris zieht, genau wie in die Berge, Flüsse und Wälder. So einer lernt auf einem Tanzboden Distra kennen. Und lieben. Unmittelbar und roh, zeugen die ersten Texte…mehr

Produktbeschreibung
Man nennt ihn Leköb. 29 Jahre ist er auf der Welt. Seine Freunde halten ihn für ein lustiges, eigenartiges, gescheites Haus, dem das Leben nichts anhaben kann. Das glaubt er lang selber. Aber dann sieht er seine Hände, die Hände des Vaters. Die harten Füße. Wohin soll ich gehen? Soll ich Kinder machen? Wo wohne ich? Ein komisches, unsicher gezähmtes Tier ist dieser Leköb. Ein Süffel und ein Mädchenheld, den es in die Flohbuden von Paris zieht, genau wie in die Berge, Flüsse und Wälder. So einer lernt auf einem Tanzboden Distra kennen. Und lieben. Unmittelbar und roh, zeugen die ersten Texte von Hansjörg Schneider, vierzig Jahre nach ihrer Erstpublikation vom unbändigen Schmerz und der Lust, in der Welt zu sein.
Autorenporträt
Hansjörg Schneider wurde 1938 in Aarau geboren. Er gehört zu den meistgespielten deutschsprachigen Dramatikern und schrieb zahlreiche Romane und Erzählungen. Für sein Schaffen wurde Hansjörg Schneider mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. erhielt er 1998 für 'Das Wasserzeichen' den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar und 2005 den Friedrich-Glauser-Preis. Hansjörg Schneider lebt in Basel.