"Der Aphorismus", sagt Hermann Hesse, "ist so etwas wie ein Edelstein, der durch Seltenheit an Wert gewinnt und nur in winzigen Dosen ein Genuß ist." Das Werk Robert Walsers ist eine Fundgrube für diese seltenen Edelsteine der Dichtung. Kaum ein Schriftsteller hat so viele Wahrheiten und Erkenntnisse in seinen Romanen, Erzählungen, Gedichten und Briefen versteckt wie der große Schweizer Dichter Robert Walser. Die besten Sätze Walsers wurden von Volker Michels ausgewählt, um den Lesern, die diesen Dichter bisher noch nicht oder nur oberflächlich kennen, einen zusätzlichen Zugang zu erschließen.…mehr
"Der Aphorismus", sagt Hermann Hesse, "ist so etwas wie ein Edelstein, der durch Seltenheit an Wert gewinnt und nur in winzigen Dosen ein Genuß ist." Das Werk Robert Walsers ist eine Fundgrube für diese seltenen Edelsteine der Dichtung. Kaum ein Schriftsteller hat so viele Wahrheiten und Erkenntnisse in seinen Romanen, Erzählungen, Gedichten und Briefen versteckt wie der große Schweizer Dichter Robert Walser. Die besten Sätze Walsers wurden von Volker Michels ausgewählt, um den Lesern, die diesen Dichter bisher noch nicht oder nur oberflächlich kennen, einen zusätzlichen Zugang zu erschließen. Diesen Autor zu lesen, macht nicht zuletzt deshalb so viel Vergnügen, weil er allem Moralischen und Verbindlichen das Pathos des Grundsätzlichen nimmt, indem er es durch die überraschendsten Gedankensprünge und Assoziationen relativiert, verunsichert, ironisiert und hinterfragt.
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Autorenporträt
Robert Walser, geb. 1878 in Biel geboren, gest. 1956, absolvierte nach seiner Schulzeit eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtipp werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun drei Romane. Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, deren Rahmen er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessener anonymer Patient.
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