Mit "Lektüre in der Straßenbahn" legt der Rainer Maria Gassen seinen sechsten Band mit Sonetten vor. Alle bisherigen Sonette aus Rainer Maria Gassens Feder haben sich des traditionellen vierzehnzeiligen Aufbaus mit voneinander abweichend gestalteten Strophen bedient.
Der Dichter geht in den vergangenen Jahren - seit der Veröffentlichung seines fünften Sonettenbandes - neue Wege, die Möglichkeiten des Sonetts auszuloten.
An einer Station dieser Entwicklung steht nun das Doppelschweifsonett - ein aus zwei Schweifsonetten in eine Form gegossenes Gedicht, das nicht nur eine erstaunlich freiere Auswahl unterschiedlicher Themenkonstellationen erlaubt, sondern auch eine größere Variabilität des dichterischen Tones zulässt.
Das Generalthema dieses Sonettenbandes ist die Untersuchung der Gestaltungsmöglichkeiten des Antonyms - also die alle Gegenwarten schon immer kennzeichnenden in sich ruhenden Gegensätze und Widersprüche.
Der Dichter geht in den vergangenen Jahren - seit der Veröffentlichung seines fünften Sonettenbandes - neue Wege, die Möglichkeiten des Sonetts auszuloten.
An einer Station dieser Entwicklung steht nun das Doppelschweifsonett - ein aus zwei Schweifsonetten in eine Form gegossenes Gedicht, das nicht nur eine erstaunlich freiere Auswahl unterschiedlicher Themenkonstellationen erlaubt, sondern auch eine größere Variabilität des dichterischen Tones zulässt.
Das Generalthema dieses Sonettenbandes ist die Untersuchung der Gestaltungsmöglichkeiten des Antonyms - also die alle Gegenwarten schon immer kennzeichnenden in sich ruhenden Gegensätze und Widersprüche.