Wirnt von Grafenberg's 'Wigalois' is one of the most successful Arthurian romances from the 'classical' period of medieval German literature. So far, however, research on the work has failed to provide a complete lexicographic investigation of the work. This lemmatized concordance fills the gap. For the first time it provides a full list of lemmatized references to the words used in the work (ed. Kapteyn) in the form of flexibly delimited reference citations. The PDF files of the concordance and the printed version of the text are to be found on the CD-ROM included. They greatly facilitate identification and verification of all lexical references.
Wirnts von Grafenberg »Wigalois« nimmt als einer der erfolgreichsten deutschen Artusromane eine beachtliche Stellung in der Tradition der höfischen Epik ein. Während der Dichter in der früheren Forschung eher in den Schatten seiner >klassischen< Zeitgenossen wie Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach gestellt wurde, ist sein einziges überliefertes Werk inzwischen gebührender gewürdigt worden. Bereits 1819 hatte einer der Gründer der germanistischen Mediävistik, Georg Friedrich Benecke, ein Wörterbuch zum »Wigalois« veröffentlicht und damit den Grundstein für die Lexikographie des Mittelhochdeutschen gelegt. Beneckes Wörterbuch ist allerdings stark selektiv. Die vollständige Erschließung des Wortschatzes und Wortgebrauchs des »Wigalois« ist bis heute ein Desiderat geblieben. Mit der vorliegenden lemmatisierten Konkordanz, der der maßgebliche Text von Kapteyn zugrundeliegt, werden erstmals sämtliche Wortbelege des Werks, vertreten durch das jeweils flexibel abgegrenzte Belegzitat, unter ihrem Lemma auffindbar gemacht. Die dem Band beigegebene CD-ROM bietet in PDF-Dateien nicht nur den ganzen Inhalt der Buchfassung, sondern auch umfangreiche Artikel zu wenigen Massenwörtern sowie den Text Kapteyns in sorgfältiger Wiedergabe; Konkordanz und Text sind miteinander verknüpft, so dass die Identifikation und Prüfung jedes Wortbelegs in seinem weiteren Textzusammenhang möglich ist.
Wirnts von Grafenberg »Wigalois« nimmt als einer der erfolgreichsten deutschen Artusromane eine beachtliche Stellung in der Tradition der höfischen Epik ein. Während der Dichter in der früheren Forschung eher in den Schatten seiner >klassischen< Zeitgenossen wie Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach gestellt wurde, ist sein einziges überliefertes Werk inzwischen gebührender gewürdigt worden. Bereits 1819 hatte einer der Gründer der germanistischen Mediävistik, Georg Friedrich Benecke, ein Wörterbuch zum »Wigalois« veröffentlicht und damit den Grundstein für die Lexikographie des Mittelhochdeutschen gelegt. Beneckes Wörterbuch ist allerdings stark selektiv. Die vollständige Erschließung des Wortschatzes und Wortgebrauchs des »Wigalois« ist bis heute ein Desiderat geblieben. Mit der vorliegenden lemmatisierten Konkordanz, der der maßgebliche Text von Kapteyn zugrundeliegt, werden erstmals sämtliche Wortbelege des Werks, vertreten durch das jeweils flexibel abgegrenzte Belegzitat, unter ihrem Lemma auffindbar gemacht. Die dem Band beigegebene CD-ROM bietet in PDF-Dateien nicht nur den ganzen Inhalt der Buchfassung, sondern auch umfangreiche Artikel zu wenigen Massenwörtern sowie den Text Kapteyns in sorgfältiger Wiedergabe; Konkordanz und Text sind miteinander verknüpft, so dass die Identifikation und Prüfung jedes Wortbelegs in seinem weiteren Textzusammenhang möglich ist.