In der Erzählung wird über das Leben der Hauptperson Leni berichtet, die 1970, fünfzehnjährig, vom Dorf in eine norddeutsche Stadt kommt, um eine Ausbildung zu machen. Der Leser erlebt diese aufregende Zeit mit, wie Leni und ihre Freunde leben, denken, ihre Freizeit gestalten, das Verhältnis zu den Eltern, zur Politik, der Musikgeschmack, die neue Freiheit in der Sexualität, Trampen, eine Reise nach Römö, eine dänische Insel, und das Tragen von Miniröcken, die eine Handbreit über dem Knie enden müssen. Es wird deutlich, welche Möglichkeiten sich für junge Menschen, besonders Frauen, Anfang der 80er Jahre auftaten, die Welt neu zu erkunden und sich aus alten Mustern zu lösen, aber auch die Gefahren, die damit verbunden waren. Die Handlung erstreckt sich über drei Jahre und endet damit, dass Leni ihre Ausbildung abschließt.