»Im sozialen Gedanken werden die Menschen zur Menschheit.« Leo Baeck.
Für mehr als ein halbes Jahrhundert war er der führende Gelehrte des deutschen Judentums. Im Terror der Nationalsozialisten war er für sein Volk - auch noch in Theresienstadt - ein mutiger und selbstloser Sprecher: Leo Baeck. Diese reich bebilderte Kurzbiografie ehrt den großen Rabbiner und Religionsphilosophen anlässlich seines 50.Todestages. Lebendig erzählt zeichnet das Buch ein anschauliches Bild vom Leben, Denken und von der Bedeutung dieses besonderen Mannes.
Für mehr als ein halbes Jahrhundert war er der führende Gelehrte des deutschen Judentums. Im Terror der Nationalsozialisten war er für sein Volk - auch noch in Theresienstadt - ein mutiger und selbstloser Sprecher: Leo Baeck. Diese reich bebilderte Kurzbiografie ehrt den großen Rabbiner und Religionsphilosophen anlässlich seines 50.Todestages. Lebendig erzählt zeichnet das Buch ein anschauliches Bild vom Leben, Denken und von der Bedeutung dieses besonderen Mannes.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Aufschlussreich findet Rezensent Alexander Kissler diese reich bebilderte Biografie des vor 50 Jahren gestorbenen Rabbiners und Gelehrten Leo Baeck, die Walter Homolka und Elias H. Füllenbach vorgelegt haben. Deutlich wird für ihn darin nicht nur die enorme Bedeutung des liberalen Theologen für die Entwicklung des modernen Judentums, sondern auch seine Rolle als moralische Instanz und große jüdische Identifikations- und Leitfigur, der selbst im Konzentrationslager Theresienstadt die Zuversicht nicht verlor und Vorträge über Platon und Maimonides, Kant und die Entstehung des Christentums hielt. Kissler lobt die geradlinige Darstellung der Stationen von Baecks Leben. Dabei unterstreicht er besonders Homolkas und Füllenbachs Würdigung Beacks als "mustergültige Existenz" und "geistigen Vater" des jüdisch-christlichen Dialogs.
© Perlentaucher Medien GmbH
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