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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit verdeutlichte die Ziele und Erfolge Kestenbergs kulturpolitischer Arbeit. Es zeigte sich, dass seine Reformpläne bis heute an Aktualität nicht verloren haben. Noch immer erfolgt die musikalische Ausbildung von Erziehern keinen einheitlichen Richtlinien, der Musikunterricht entfällt in manchen Klassenstufen komplett oder beschränkt sich auf ein reines Erleben von Klang. In Jahren immer jünger werdender Abiturjahrgäng verliert die ganzheitliche "musische Erziehung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit verdeutlichte die Ziele und Erfolge Kestenbergs kulturpolitischer Arbeit. Es zeigte sich, dass seine Reformpläne bis heute an Aktualität nicht verloren haben. Noch immer erfolgt die musikalische Ausbildung von Erziehern keinen einheitlichen Richtlinien, der Musikunterricht entfällt in manchen Klassenstufen komplett oder beschränkt sich auf ein reines Erleben von Klang. In Jahren immer jünger werdender Abiturjahrgäng verliert die ganzheitliche "musische Erziehung zum Menschsein" an Bedeutung. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wird deutlich, dass Kestenbergs Konzepte zur Verbesserung des Musikunterrichts bis heute richtungsweisend sind. Umso dringlicher erscheinen Kestenbergs Forderungen nach einer umfassenden Musiklehrerausbildung, der festen Verankerung des Faches Musik im Schulunterricht, dem künstlerischen und wissenschaftlichen Anspruch an dengymnasialen Musikunterricht sowie die Förderung der Laienmusik. Es ist jene Konsequenz, die Folgen und Errungenschaften seines Schaffens, welche in der aktuellen Kestenberg Forschung neu diskutiert werden. Doch genügt es nicht, sich mit Kestenbergs schillernden Idealismus und dem Erfolg seiner Reformpläne auseinanderzusetzten. Ebenso wichtig ist eine genaue Beleuchtung seines besonderen politischen Geschickes. Dank seines diplomatischen Gespührs vermochte es Kestenberg in einem Spannungsgeflecht unterschiedlicher Interessengruppen zu operieren, Kompromisse zu schließen und bedeutende Netzwerke zu knüpfen. Der Kern dieser Arbeit ist daher nicht die Betrachtung dessen, "was" Kestenberg umsetzten wollte, sondern "wie" er dies tat. Nur so können wir die Personalie Kestenberg ganzheitlich begreifen und für die heutige Kulturpolitik nutzbar machen.
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