Der 1882 in Prag geborene, in Wien aufgewachsene Leo Perutz war in der Zwischenkriegszeit einer der meistgelesenen Erzähler deutscher Sprache; er zählte zu den Stammgästen der berühmten Kaffeehäuser, seine Bonmots fanden Eingang in die Feuilletons der "Neuen Freien Presse" und des "Berliner Tageblatts", deren Geschwätzigkeit er wie Karl Kraus verachtete.
Der Hamburger Perutz-Spezialist Hans-Harald Müller legt nun eine ausgezeichnete Biographie vor, die freilich einer Bitte von Perutz nicht entsprechen kann: "Schreiben Sie nichts über mich und alles über meine Romane."
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"Eine zuverlässige Synthese des derzeitigen Forschungsstandes, so solide, dass man künftig kaum an diesem Band vorbeigehen kann." Alexander Kluy, Der Standard, 18.08.07
"Nach dem Krieg galt Leo Perutz bald als einer von Europas "forgotten writers". Er selbst glaubte an eine posthume "Auferstehung". Dank Müllers Einsatz stehen die Zeichen dafür nicht schlecht." Manfred Koch, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 10.02.08
"Müller legt nun ... eine sorgfältig recherchierte, behutsame Biografie als 'doppelgleisiges Verfahren' vor." Manfred Koch, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 10.02.08
"Ein überaus lebendiges, plastisches Porträt." Oliver Pfohlmann, Neue Zürcher Zeitung, 31.12.07
"Müllers Buch ist ein wissenschaftlich abgesicherter Liebesbeweis." Sven Hanuschek, Frankfurter Rundschau, 06.12.07
"Nach dem Krieg galt Leo Perutz bald als einer von Europas "forgotten writers". Er selbst glaubte an eine posthume "Auferstehung". Dank Müllers Einsatz stehen die Zeichen dafür nicht schlecht." Manfred Koch, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 10.02.08
"Müller legt nun ... eine sorgfältig recherchierte, behutsame Biografie als 'doppelgleisiges Verfahren' vor." Manfred Koch, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 10.02.08
"Ein überaus lebendiges, plastisches Porträt." Oliver Pfohlmann, Neue Zürcher Zeitung, 31.12.07
"Müllers Buch ist ein wissenschaftlich abgesicherter Liebesbeweis." Sven Hanuschek, Frankfurter Rundschau, 06.12.07