Die beiden Hauptfiguren Leon und Jelena gehen gemeinsam in den Kindergarten. Hier dürfen sie bei vielen Dingen des Alltags mitentscheiden und mithandeln, so zum Beispiel bei der Frage, wie man das Frühstück besser organisiert, oder wie man den Streit um die Dreiräder, die viele Kinder gleichzeitig benutzen möchten, löst. Dadurch lernen sie viel darüber, wie man eine Gemeinschaft so gestalten kann, dass alle zu ihrem Recht kommen. Die einzelnen Bände zeigen lebendig und kindgerecht aus der Praxis, wie Leon und Jelena ihr gesellschaftliches Engagement frühzeitig erleben können. Der Erzieher Jochen verbietet Leon und Lucía in der Turnhalle auf den Schrank zu klettern und herunter zu springen, weil er das gefährlich findet. Da kann auch die Erzieherin Anja nichts machen. Doch sie unterstützt Leon, eine Beschwerde im Kinderparlament vorzubringen. Dort erzählt Jochen den Kindern, dass er einmal dabei war, als ein Kind vom Klettergerüst gefallen ist und sich den Arm gebrochen hat. Seither hat er immer Angst, wenn Kinder so hoch klettern. Da zeigen die Kinder den Erwachsenen, wie vorsichtig sie vom Schrank springen und dass es gar nicht gefährlich ist. Weil Jochen aber trotzdem Angst um sie hat, beschließen alle, dass er und Anja die Kinder künftig abwechselnd in die Turnhalle begleiten. So können sie mit Anja das Schrankspringer-Spiel spielen und auch mit Jochen Sport machen.