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Der amerikanische Fotograf Leonard Freed reist 1961 erstmals nach Deutschland. Neugierig und zugleich distanziert beobachtet er die Menschen in ihrem sozialen Umfeld, bei der Arbeit, auf Volksfesten, im Park, auf der Straße und vor Industriekulissen im Ruhrgebiet.
Was er sah, war ein Land, das trotz Wiederaufbau, industriellem Fortschritt und wirtschaftlichem Erfolg an den Folgen des Krieges und der NS-Herrschaft litt. Seine groß angelegte Deutschland-Reportage publizierte Freed 1970 unter dem Titel Made in Germany bei Grossman Publishers in New York. Anlässlich der im Museum Folkwang…mehr

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Produktbeschreibung
Der amerikanische Fotograf Leonard Freed reist 1961 erstmals nach Deutschland. Neugierig und zugleich distanziert beobachtet er die Menschen in ihrem sozialen Umfeld, bei der Arbeit, auf Volksfesten, im Park, auf der Straße und vor Industriekulissen im Ruhrgebiet.

Was er sah, war ein Land, das trotz Wiederaufbau, industriellem Fortschritt und wirtschaftlichem Erfolg an den Folgen des Krieges und der NS-Herrschaft litt. Seine groß angelegte Deutschland-Reportage publizierte Freed 1970 unter dem Titel Made in Germany bei Grossman Publishers in New York. Anlässlich der im Museum Folkwang stattfindenden Ausstellung mit gleichem Titel erscheint nun ein Reprint des Fotobuchs mit einem deutschen und einem englischen Beiheft, das auf die damalige Rezeption des Buches in den USA eingeht und weitere, noch unbekannte Bilder zeigt.
Autorenporträt
Freed, Leonard
Leonard Freeds (1929-2006) Reportagen setzen sich mit der Rassendiskriminierung, der Bürgerrechtsbewegung in den USA und dem Judentum in Europa auseinander. Sein erstes Fotobuch, Joden van Amsterdam (Juden von Amsterdam), erschien 1959. Ab 1972 war er Mitglied bei Magnum Photos.