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An Büchern über die Drei Großen der Hochrenaissance herrscht kein Mangel. Was dennoch bisher fehlte, ist der Versuch, Leonardo, Michelangelo und Raphael nicht isoliert oder allenfalls als Konkurrenten um Aufträge und Ruhm zu betrachten, sondern als einen Organismus mit einer historischen Aufgabe zu sehen. Für eine solch übergreifende Darstellung bietet sich das Jahr 1504 an, in dem die drei Künstler einige Monate lang gleichzeitig in Florenz tätig waren: Leonardo und Michelangelo lagen im Wettstreit um die gewaltigen Schlachtengemälde für den großartigen Ratssaal der Republik, während der…mehr

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Produktbeschreibung
An Büchern über die Drei Großen der Hochrenaissance herrscht kein Mangel. Was dennoch bisher fehlte, ist der Versuch, Leonardo, Michelangelo und Raphael nicht isoliert oder allenfalls als Konkurrenten um Aufträge und Ruhm zu betrachten, sondern als einen Organismus mit einer historischen Aufgabe zu sehen. Für eine solch übergreifende Darstellung bietet sich das Jahr 1504 an, in dem die drei Künstler einige Monate lang gleichzeitig in Florenz tätig waren: Leonardo und Michelangelo lagen im Wettstreit um die gewaltigen Schlachtengemälde für den großartigen Ratssaal der Republik, während der junge Raphael sich als Lernender in die Gemeinschaft der beiden Älteren begab.
Auf der Grundlage der biographischen, historischen und kunstgeschichtlichen Fakten entwickelt der Autor eine methodisch tief gehende Kunstbetrachtung. In vielen Einzelstudien werden bekannte, aber auch unbekanntere Gemälde und Skulpturen phänomenologisch befragt und somit dem Leser in einer neuen Anschauungsweise nahegebracht. Dem dient ein reiches Bildmaterial, das jeweils unmittelbar zum Text hinzu tritt und die phänomenologische Methode unterstützt. Der Autor kann dadurch zeigen, wie die Verschiedenheiten, ja gerade die Polarität der künstlerischen Ansätze und Bestrebungen dieser Künstler sich so ergänzen, dass sie eine harmonische Dreiheit mit einer gemeinsamen Mission innerhalb der Geistesgeschichte der Menschheit bilden und das zu einer Zeit, in der sich der entscheidende Umbruch von einem alten, noch spirituellen Weltverständnis zu dem heutigen, naturwissenschaftlich orientierten Bewusstsein anbahnte. Vor dem Hintergrund einer solchen Darstellung zeigt sich dann auch der besondere Rang der drei Künstlerindividualitäten in einem neuen Licht.
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Die Schule der Welt

An Büchern über die Drei Großen der Hochrenaissance herrscht kein Mangel. Was dennoch bisher fehlte, ist der Versuch, Leonardo, Michelangelo und Raphael nicht isoliert oder allenfalls als Konkurrenten um Aufträge und Ruhm zu betrachten, sondern als einen Organismus mit einer historischen Aufgabe zu sehen. Für eine solch übergreifende Darstellung bietet sich das Jahr 1504 an, in dem die drei Künstler einige Monate lang gleichzeitig in Florenz tätig waren: Leonardo und Michelangelo lagen im Wettstreit um die gewaltigen Schlachtengemälde für den großartigen Ratssaal der Republik, während der junge Raphael sich als Lernender in die Gemeinschaft der beiden Älteren begab.
Auf der Grundlage der biographischen, historischen und kunstgeschichtlichen Fakten entwickelt der Autor eine methodisch tief gehende Kunstbetrachtung. In vielen Einzelstudien werden bekannte, aber auch unbekanntere Gemälde und Skulpturen phänomenologisch befragt und somit dem Leser in einer neuen Anschauungsweise nahe gebracht. Dem dient ein reiches Bildmaterial, das jeweils unmittelbar zum Text hinzu tritt und die phänomenologische Methode unterstützt. Der Autor kann dadurch zeigen, wie die Verschiedenheiten, ja gerade die Polarität der künstlerischen Ansätze und Bestrebungen dieser Künstler sich so ergänzen, dass sie eine harmonische Dreiheit mit einer gemeinsamen Mission innerhalb der Geistesgeschichte der Menschheit bilden und das zu einer Zeit, in der sich der entscheidende Umbruch von einem alten, noch spirituellen Weltverständnis zu dem heutigen, naturwissenschaftlich orientierten Bewusstsein anbahnte. Vor dem Hintergrund einer solchen Darstellung zeigt sich dann auch der besondere Rang der drei Künstlerindividualitäten in einem neuen Licht.

In vielen Einzelstudien und anhand des reichen Bildmaterials werden bekannte, aber auch unbekanntere Gemälde und Skulpturen phänomenologisch befragt und somit dem Leser in neuer Weise nahe gebracht.