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Warum schrieb Beethoven nur eine Oper? Warum nannte er sie seine "Märtirerkrone"? Warum entstanden zu ihr statt einer schließlich vier Ouvertüren? Wie verbinden sich Sprache, Dramaturgie und Komposition? In welchem Operngeschichtlichen, in welchem Gattungsrahmen steht Fidelio? In welchem Maß und in welcher Weise hat er auf die Oper des 19. Jahrhunderts eingewirkt? Diese und andere Fragen werden in einer Reihe von Aufsätzen behandelt, die aus unterschiedlichen Zusammenhängen stammen - teils als Einführungen in das Themengebiet, teils essayistisch, teils in wissenschaftlichem Diskurs nach…mehr

Produktbeschreibung
Warum schrieb Beethoven nur eine Oper? Warum nannte er sie seine "Märtirerkrone"? Warum entstanden zu ihr statt einer schließlich vier Ouvertüren? Wie verbinden sich Sprache, Dramaturgie und Komposition? In welchem Operngeschichtlichen, in welchem Gattungsrahmen steht Fidelio? In welchem Maß und in welcher Weise hat er auf die Oper des 19. Jahrhunderts eingewirkt? Diese und andere Fragen werden in einer Reihe von Aufsätzen behandelt, die aus unterschiedlichen Zusammenhängen stammen - teils als Einführungen in das Themengebiet, teils essayistisch, teils in wissenschaftlichem Diskurs nach Antworten suchend. In der Beethoven-Forschung steht Fidelio bis heute im Schatten der instrumentalen Werke. Nach langer Zeit wird hier erstmals wieder ein Buch vorgelegt, das auf wissenschaftlicher Grundlage viele der neueren Erkenntnisse darstellt und zu weiterem Nachdenken anregt.
Autorenporträt
Helga Lühning war nach ihrer Promotion an der Universität Erlangen, am Deutschen Historischen Institut in Rom und im Beethoven-Archiv Bonn tätig. Sie veröffentlichte zahlreiche Arbeiten über Beethovens Vokalmusik, über operngeschichtliche Fragen, zu Quellenforschung und Edition.