Die Begriffe "Bild" und "Gegenwart" markieren zwei Eckpfeiler des dritten Bandes der Jahrbuchreihe, der thematisch freier gestaltet ist als die beiden vorangehenden. Die vielfältigen Beiträge gruppieren sich einerseits um zwei umfangreichere Studien, die auf das Verhältnis zwischen christlicher Literatur und bildender Kunst eingehen, andererseits um Texte, die Spuren des Christlichen in der Gegenwartsliteratur verfolgen (u. a. bei Ulrich Schacht, Thomas Hürlimann und Christian Lehnert). Erstmals enthält der Almanach auch Proben aus der literarischen Werkstatt der Heutigen: Selbstreflexionen, Gedichte und Übersetzungen. Weitere Beiträge widmen sich der epochalen Kulturkrise Europas, der Ideologie des Transhumanismus und der Rolle des Ordenslebens angesichts des sich abzeichnenden Endes der Volkskirche. Zu den Autoren zählen Nicolaus U. Buhlmann, Àngeles Osiander-Fuentes, Christine Wiesmüller, Uwe Wolff u. v. m.