Das Buch befasst sich mit Leprafällen in einem der brasilianischen Bundesstaaten. Im Beobachtungszeitraum wurden 13.648 Leprafälle registriert, wobei die Altersgruppe der 40- bis 69-Jährigen überwiegt. Die Prävalenz beträgt mehr als 16 Fälle pro 10.000 Einwohner. Die univariate Analyse für Kinder unter fünfzehn Jahren zeigte eine positive räumliche Autokorrelation, und die Cluster zeigten Gebiete mit einer hohen Anzahl von Aufzeichnungen. Die Analphabetenrate war positiv, ebenso der Gini-Koeffizient. Die Einkommensvariable und die demografische Dichte ergaben eine räumliche Unabhängigkeit. Daraus lässt sich schließen, dass auf den Bundesstaat Mato Grosso ein erheblicher Anteil der Leprafälle in Brasilien entfällt.