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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: "Lernen am Arbeitsplatz ist eigentlich die älteste Form der Weiterbildung, nur ist man sich lange Zeit gar nicht der Tatsache bewußt gewesen, daß am Arbeitsplatz ein Lernvorgang abläuft."(Lange 1990: S.10)Das Lernen am Arbeitsplatz stellt kein neues Phänomen dar. Es ist in der historischen sowie in der aktuellen Debatte verankert. Dass diese Form des Lernens wieder an Bedeutung gewinnt, ist unter anderem auf die Dynamik und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: "Lernen am Arbeitsplatz ist eigentlich die älteste Form der Weiterbildung, nur ist man sich lange Zeit gar nicht der Tatsache bewußt gewesen, daß am Arbeitsplatz ein Lernvorgang abläuft."(Lange 1990: S.10)Das Lernen am Arbeitsplatz stellt kein neues Phänomen dar. Es ist in der historischen sowie in der aktuellen Debatte verankert. Dass diese Form des Lernens wieder an Bedeutung gewinnt, ist unter anderem auf die Dynamik und Komplexität des gesellschaftlichen und ökonomischen Strukturwandels zurückzuführen (vgl.: Salman 2009: S.9). Im Rahmen betrieblicher Qualifizierungsstrategien hat sich ihre Aktualität stets erhöht. Jedoch hat nicht nur die Form des Lernens am Arbeitsplatz an Bedeutung gewonnen, sondern die betriebliche Personalentwicklung im Allgemeinen. Es wird immer komplizierter, eine verlässliche Vorhersage geforderter Kompetenzen für Arbeitnehmer bezüglich des Arbeitsmarktes zu diagnostizieren. Eine ständige Wissensaktualisierung und Erweiterung wird oft zu einer notwenigen Grundlage für das Bestehen auf dem Arbeitsmarkt.Da das Lernen von Individuen beziehungsweise Arbeitnehmern durchgeführt wird, dies jedoch in einem Unternehmenskontext stattfindet, sind in diesem Prozess zwei verschiedene Personengruppen eingebunden. Folglich muss die Thematik aus verschieden Perspektiven betrachtet werden. Beide Interessengruppen verfolgen in dem Zusammenhang eigene Absichten. Hinzu kommt, dass die betriebliche Personalentwicklung sowohl unter pädagogischen wie auch unter ökonomischen Prinzipien zu verorten ist.Es kann davon ausgegangen werden, dass das betriebliche Lernen gewisse Voraussetzungen erfordert, um zum Erfolg zu führen. Anliegen der vorliegenden Ausarbeitung ist die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen sich die pädagogischen mit den ökonomischen Prinzipien beim Lernen am Arbeitsplatz unter Berücksichtigung der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen vereinbaren lassen.
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