Mit der dekonstruktiven Analyse des Diskurses zur Lernberatung in der Weiterbildung wird ein innovativer methodologischer Zugang zu einer zentralen pädagogischen Diskussion vorgelegt. Die Aporien des Weiterbildungsdiskurses über das Prinzip der Selbststeuerung, die Beratungskommunikation und den Status des Subjekts werden in den Blick gebracht. Der Text bietet theoretisch interessierten Lernberaterinnen und -beratern eine bemerkenswerte Grundlagenarbeit und Studierenden oder Lehrenden ein gelungenes Beispiel des Einsatzes poststrukturalistischer Figuren in den erziehungswissenschaftlich-erwachsenenpädagogischen Diskurs.
»Mit der dekonstruktiven Analyse des Diskurses zur Lernberatung verfolgt der Autor einen interessanten methodologischen Zugang, der bisher in der Erwachsenenpädagogik eher selten angewandt wird und mit dem sich die deutschsprachige Erziehungswissenschaft nach Auffassung des Autors bisher eher schwer tut.
Die Publikation kann sicher dazu beitragen, den Diskurs zur Lernberatung in der Ausbildung weiter zu führen und zu vertiefen, und es wäre wünschenswert, wenn sie zu neuen konstruktiven Ideen in den Lernberatungsansätzen führen würde.«
Elisabeth Kamrad, REPORT, 30/4 (2007) 20071201
Die Publikation kann sicher dazu beitragen, den Diskurs zur Lernberatung in der Ausbildung weiter zu führen und zu vertiefen, und es wäre wünschenswert, wenn sie zu neuen konstruktiven Ideen in den Lernberatungsansätzen führen würde.«
Elisabeth Kamrad, REPORT, 30/4 (2007) 20071201